Wie der Name schon verrät, lässt sich ein Wurfzelt blitzschnell aufbauen. Doch das Zusammenlegen kann zur Herausforderung werden, zumal das Zelt im besten Fall so zusammengelegt wird, dass es sich beim nächsten Ausflug wieder genauso schnell und einfach aufbauen lässt, wie beim ersten Mal. IMTEST erklärt in fünf Schritten, wie es funktioniert am Beispiel eines Quechua Campingzelt 2.
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Schritt 1: Wurfzelt vorbereiten
Räumen Sie das Zelt vollständig aus. Stellen Sie dann sicher, dass der Zeltboden frei ist von Steinen, Zweigen oder Dreck. Ansonsten gammelt das Zelt. Außerdem können Fremdkörper die Faltmechanismen beim Abbau blockieren.
Schritt 2: Das Zelt abspannen
Stellen Sie sicher, dass alle Heringe und Abspannleinen des Zeltes gelöst sind. Am besten räumen Sie die einzelnen Kleinteile sofort zusammen. Haken und Co. verschwinden vor allem im hohen Gras schnell.
Schritt 3: Die Gestänge entriegeln
Bei den meisten Wurfzelten befinden sich die Gestänge in einer geknickten Form, um das Zelt aufzustellen. Suchen Sie nach den Entriegelungspunkten an den Gestängen, meistens sind das Clips, Knöpfe oder ein Seilzug.
Schritt 4: Die Wurfzelt-Enden einklappen
Falte Sie die Enden wie einen Flyer zusammen in die Mitte, sodass sie sich überlappen und einen Kreis bilden. Achten Sie darauf, dass die Ecken des Zeltes übereinander liegen und die Gestänge parallel zueinander ausgerichtet sind. Es kann hilfreich sein, sich dazu hinzuknien.
Schritt 5: Die Gestänge falten
Drehen Sie das Gestänge, sodass es eine Acht bildet. Ja, das fühlt sich merkwürdig an, aber es ist der richtige Weg. Klappen Sie die Acht anschließend zusammen, sodass sie wieder einen Kreis bildet.
Anschließend sollten Sie Ihr Wurfzelt in die dazu passende Tasche räumen und an einem trockenen Ort lagern. So dringt bis zum nächsten Camping-Ausflug keine Feuchtigkeit ein. Das Material bleibt sauber und stabil.