Smart Rings sind eine spannende Innovation im Bereich der sogenannten Wearables, welche die Gesundheit und Fitness der Nutzenden immer im Auge behalten. Smartwaches und Fitnesstracker werden dabei selbstverständlich am Handgelenk getragen. Doch bei Smart Rings stellt sich noch immer die Frage: An welchem Finger müssen diese sitzen? IMTEST hat bei Marktführer Oura nachgefragt.
Die besten Smart Rings: Wer kann Oura schlagen?
IMTEST hat aktuelle Smart Rings getestet. Mit welchem Modell am Zeigefinger hat man die Gesundheit und Fitness zuverlässig im Blick?
Bryn Harrington, Senior Product Marketing Managerin bei Oura, beschreibt gegenüber IMTEST den Vorteil von Smart Rings: „Wearables wie Smartwatches oder Fitnesstracker liegen auf dem Handgelenk. Hier gibt es aber auch häufig Haare, Cremes oder vielleicht Tattoos. Außerdem sitzen die Geräte schnell zu locker oder auch zu eng. Dadurch sind die Messungen zwar nicht völlig ungenau, aber weniger genau als am Finger, wo in Krankenhäusern auch etwa die Blutsauerstoffsättigung gemessen wird. Smart Rings haben am Finger einen besseren Kontakt zur Haut und können so akkurater die Vitalwerte aufzeichnen.“

Ideal für das Tragen eines Smart Rings sind dabei laut Harrington der Zeige-, Mittel- und Ringfinger. „Bei diesen drei Fingern gibt es einen vernachlässigbaren Unterschied was die Genauigkeit des Oura Rings angeht. Alle drei Finger sind aufgrund der Arterien, die sie durchlaufen, gut geeignet.“ Wichtig sei jedoch, den Ring nicht am Daumen oder am kleinen Finger zu tragen. „Wir haben zwar viele verschiedene Größen im Angebot, aber an Zeige-, Mittel- und Ringfinger sitzt der Ring am besten. Dafür ist er designt, dort erhält man die akkuratesten Messwerte.“
Oura Ring: Darauf kommt es auch an
Ebenfalls wichtig ist der richtige Sitz der Smart Rings am Finger. So sollten die Sensoren im Ring stets auf Handinnenfläche anliegen, da die Haut hier am dünnsten ist. Außerdem kann und sollte man Smart Rings rund um die Uhr tragen. „Der Oura Ring ist so gestaltet, dass er tagsüber bei allen Aufgaben getragen werden kann und auch nachts bequem am Finger sitzt. Wer den Ring Tag und Nacht trägt, erhält ein kompletteres Abbild der eigenen Gesundheit. Denn auf diese Art und Weise können kontinuierlich Daten erhoben werden. Aufgrund der Akkulaufzeit von bis zu acht Tagen muss der Ring zudem nur selten abgenommen werden.“
Oura Ring 4 im Test: So gut ist der neue Smart Ring
Der Ring 4 ist der aktuelle Smart Ring von Marktführer Oura. Doch wie gut ist das Modell? IMTEST hat das im Labor- und Praxistest herausgefunden.
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