Detachable
Notebook und Tablet zugleich: Diese Geräte verfügen über eine abnehmbare Tastatur. Dadurch wollen die Hersteller die Vorteile von Tablets (leichtes, entspanntes Surfen und Video-Streamen) mit einer physischen Tastatur zum angenehmen Tippen kombinieren. Ein typisches Beispiel ist das Surface Pro 7 von Microsoft.
Spiele-notebooks
Bei diesen Geräten, wie dem One Gaming Notebook K56, kommt es vorrangig auf die Leistung an, ermöglicht durch schnelle Prozessoren und Grafikchips. Faktoren wie Geräuschentwicklung, Akkulaufzeit und ein geringes Gewicht spielen dagegen eine untergeordnete Rolle.
Ultrabooks
Für die Bezeichnung „Ultrabook“ müssen Notebooks von Chiphersteller Intel festgelegte Anforderungen erfüllen. Dazu gehören unter anderem lange Akkulaufzeit, geringes Gewicht
und eine gute Leistung.
Business-Notebooks
Business-Notebooks sind für den täglichen Einsatz als robustes Arbeitsgerät gedacht, wie z. B. das HP ProBook 450 G7. Aus diesem Grund sind sie nicht auf beste Leistung, sondern speziell auf beste Langlebigkeit getrimmt. Sie verfügen zudem meist über verlängerte Garantiezeiten, Treiberunterstützung und Ersatzteilverfügbarkeit. Sicherheit und Privatsphäre spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, gehören in der Regel Schutzsysteme, biometrische Anmeldung und professionell ausgerichtete Softwarepakete zur Ausstattung.
Convertibles / 2-in-1
Convertibles unterscheiden sich auf den ersten Blick kaum von klassischen Notebooks, zumindest so lange, bis das Display um 360 Grad gedreht wird (wie hier beim Lenovo Yoga C940-14IIL). Dann verwandelt es sich in ein Tablet samt Touch-Steuerung. Darüber hinaus ermöglichen Convertibles dank ihrer flexiblen Scharniere weitere Einsatzmöglichkeiten, etwa den Zeltmodus ein umgekehrtes „V“) sowie den Präsentationsmodus, bei dem die Tastatur nach unten gerichtet und der Bildschirm dem Benutzer zugewandt ist. Zudem unterstützen Convertibles oft die Stifteingabe (Windows 10 Ink), die Schreiben und Zeichnen auf dem Bildschirm ermöglicht.
Fotos: Hersteller