Viele Menschen haben sich für das neue Jahr vorgenommen, mehr Sport zu treiben. Doch die Überwindung, dies bei schlechtem Wetter und tiefen Temperaturen draußen zu tun, ist für viele hoch. Einfacher und bequemer geht es, wenn man das Training in die eigenen vier Wände verlagert. Neben vielen Apps, die Fitnesskurse aller Art anbieten, ist Indoor Cycling durchaus beliebt. Das Bike bietet dabei unterschiedliche Trainingsfunktionen sowie eine Übersicht über verschiedene Trainingsdaten. IMTEST gibt einen Überblick über verschiedene Modelle in allen Preisklassen.
Unterschied Indoor Cycling und Spinning
Indoor Cycling bedeutet kurz gesagt das Fahrradfahren in Innenräumen auf einem entsprechenden Sportgerät. Dabei können Bergauffahrten, Sprints oder Tempofahrten simuliert werden, was sowohl die Ausdauer als auch die Kraft trainiert. Durch die einstellbaren Widerstandsstufen können sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene ihr Level individuell anpassen, dabei bieten viele Indoor Bikes dank integrierter Bildschirme ein geleitetes Training.
Auch wenn Spinning und Indoor Cycling oft gleichermaßen als Begriff benutzt werden, bezeichnet man mit Spinning speziell den Kurs, der oft in Fitnessstudios angeboten wird. Dabei radeln die Teilnehmer in einer Gruppe zu motivierender Musik und unter Anleitung eines Trainers.
Domyos Indoor Cycling Bike – 500 von Decathlon
Wer nicht viel Geld ausgeben und auf Konnektivität verzichten möchte, findet mit dem Domyos Indoor Cycling Bike – 500 von Sportdiscounter Decathlon einen guten Trainingspartner. Das 18-Kilogramm-Schwungrad soll in Kombination mit dem Riemenantrieb für eine angenehme Laufruhe bei hoher Trainingsintensität sorgen. Das cleane Display zeigt mit der Dauer, der Entfernung, der Geschwindigkeit und den Umdrehungen pro Minute die wichtigsten Fahrdaten an. Möchte man nach einiger Zeit gerne weitere Daten erheben, wie etwa die Herzfrequenz messen, kann der Sportler beispielsweise mit einem Brustgurt von Polar* aufrüsten.
Domyos Indoor Cycling Bike – 500
Für Profis: Garmin Tacx Neo Smart T8000 Bike Indoor-Trainer
Etwa fünfmal teurer als das Indoor Bike von Decathlon ist das Modell von Garmin, hat dafür aber auch einiges mehr zu bieten. Das Tacx Neo Smart Bike kombiniert die Vorteile eines Indoor-Trainers und eines Rennrads zu einem laut Hersteller geräuschlosen, realistischen Fahrerlebnis, ohne Kettenantrieb oder Rollenkontakt. Es simuliert Streckenprofile mit elektronisch gesteuertem Widerstand, realitätsnahem Schaltfeedback und Kombi-Bremshebeln für präzise Geschwindigkeitsregulierung. Zwei Ventilatoren sorgen für Fahrtwind und Abkühlung, während ein Display alle wichtigen Daten wie Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Wattleistung und Puls übersichtlich anzeigt. Über die Tacx-Apps, GPS-Trainings- oder Plattformen wie Zwift kann der Sportler virtuelle Rennen fahren, Trainingspläne erstellen oder seine Aktivitäten analysieren. Die einstellbare Ergonomie und die Möglichkeit, auch offline zu trainieren, machen das Neo Smart Bike zu einem idealen Plug-and-Play-Trainingsgerät für ambitionierte Radfahrer.
Garmin Tacx Neo Smart T8000 Bike Indoor-Trainer
Garmin, Fitbit und Co. im Test: Das ist der beste Fitnesstracker
Fitnesstracker sind günstiger und kleiner als Smartwatches. Doch was können die Geräte und welches wird Testsieger? IMTEST hat das ermittelt.
Peloton Bike
Das Peloton Bike bietet nach eignen Angaben ein motivierendes Cardio-Erlebnis, das dank interaktiven Workouts über das klassisches Indoor-Cycling hinausgehen soll. Es ermöglicht darüber hinaus das Tracking von Geschwindigkeit, Widerstand, Herzfrequenz und Leistung und ist mit der Apple Watch kompatibel. Dank kompakter Maße (120 cm x 60 cm), verstellbarem Sitz, Lenker und neigbarem Bildschirm passt es in jedes Zuhause. Mit zusätzlichen Features wie einem Touchscreen, Bluetooth, Stereo-Lautsprechern und einer riesigen Kursauswahl mit über zehn Disziplinen sorgt es für abwechslungsreiche Trainingsmöglichkeiten ohne Langweile. Für ein Plus an Kursmöglichkeiten können Sportler eine Peloton-Mitgliedschaft für 39 Euro / Monat abschließen, um das volle Volumen auszuschöpfen.
Peloton Bike
Merach Indoor Cycling Bike
Das Merach-Trainingsrad bietet dank der kostenlosen Merach-App ein interaktives und effektives Trainingserlebnis mit realistischen Simulationen wie Berg- und Küstenfahrten sowie Online-Coaching zur Steigerung der Fettverbrennung. Laut Hersteller ist das System ebenso kompatibel mit der beliebten Trainings-App von Zwift. Beim Radeln soll das Schwungrad für ein geräuscharmes (unter 30 dB) und komfortables Treten mit einem stufenlosen Widerstand von 0-100 sorgen. Zudem können Griffe und Sattel nach Belieben verstellt werden. Mit einem Preis von aktuell 300 Euro bekommt der Sportler hier ein ideales Einstiegsgerät.
Merach Indoor Cycling Bike
Crane Mini Fahrrad-Trainer von Aldi
Wer Pedalieren und Homeoffice gekonnt verbinden möchte, liegt mit diesem minimalistischen Trainingsgerät genau richtig. Der Crane Mini Fahrrad-Trainer von Aldi wird einfach unter dem Schreibtisch platziert und los geht’s. Ob komplizierte Kalkulationen, Meetings oder die Vorbereitung einer Präsentation – das kleine Gerät bringt Schwung in den Büroalltag. Braucht man eine Pause, kann man seine Füße auf der Massagerolle hin- und herwiegen. Die Kosten für den Mini-Trainer belaufen sich gerade einmal auf 19,99 Euro.
Crane Mini Fahrrad-Trainer
FAQ: Darum ist Fahrradfahren so gesund**
IMTEST fasst die wichtigsten Punkte zusammen, warum Fahrradfahren so gesund ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Sportler draußen oder drinnen trainiert.
1. Welche gesundheitlichen Vorteile hat Fahrradfahren?
Fahrradfahren stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert die Durchblutung und senkt das Risiko von Herzkrankheiten. Es trainiert die Muskulatur, insbesondere in Beinen, Gesäß und Rumpf, fördert die Beweglichkeit der Gelenke und trägt zur Verbesserung der Ausdauer bei.
2. Kann Fahrradfahren beim Abnehmen helfen?
Ja, Fahrradfahren verbrennt Kalorien und kurbelt den Stoffwechsel an. Eine Stunde Radfahren kann je nach Intensität 300 bis 600 Kalorien oder mehr verbrennen, was es zu einer effektiven Methode für Gewichtsreduktion macht.
3. Ist Fahrradfahren gelenkschonend?
Absolut! Im Vergleich zu anderen Sportarten wie Joggen belastet Fahrradfahren die Gelenke weniger, da das Körpergewicht vom Fahrrad getragen wird. Es ist daher ideal für Menschen mit Gelenkproblemen oder Übergewicht.
4. Welche positiven Auswirkungen hat Fahrradfahren auf die Psyche?
Fahrradfahren reduziert Stress, fördert die Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen und hilft, den Kopf frei zu bekommen. Besonders das Fahren in der Natur wirkt entspannend und ausgleichend.
5. Ist Fahrradfahren für alle Altersgruppen geeignet?
Ja, Fahrradfahren ist eine vielseitige Aktivität, die an jedes Fitnesslevel und Alter angepasst werden kann. Vom gemütlichen Freizeitradeln bis hin zu intensiven Trainingseinheiten ist alles möglich.
Wie oft sollte man Fahrradfahren, um gesund zu bleiben?
Schon 30 Minuten moderates Radfahren an fünf Tagen in der Woche können das Herz-Kreislauf-System stärken und die Fitness verbessern. Mehr Fahrzeit oder höhere Intensität bringen zusätzliche Vorteile.
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**Dieser Teil des Artikels wurde mithilfe von KI erstellt und vor Veröffentlichung durch die IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und angepasst.