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Meine Top-Produkt-Tests 2024: Fit & lecker

Fünf Highlights aus 2024: Diese Produkte aus dem Küchen- und Fitness-Bereich sind für mich absolut empfehlenswert.

© IMTEST

Bei IMTEST bin ich hauptsächlich in zwei Themen-Bereichen zu finden: Küche und Fitness. Das ist ziemlich praktisch. Bereite ich einerseits Brot, Pommes, Kuchen und Kaffee zu, trainiere ich die Leckereien andererseits mithilfe von schlauen Geräten am Handgelenk oder Zeigefinger wieder ab. Jeder Test ist dabei neu, einzigartig und aufregend. Im Folgenden stelle ich die fünf Produkte vor, die mich dieses Jahr besonders beeindruckt haben.

1. Küchenmaschine: Kenwood Go

Küchenmaschinen gehören zu den Geräten, die ich für IMTEST am häufigsten teste. Damit bereite ich stets eine Käse-Sahne-Torte sowie ein Körnerbrot zu und bin immer wieder begeistert von den Ergebnissen. In puncto Schnelligkeit, Lautstärke, Bedienung und Handhabung gibt es aber durchaus wichtige Unterschiede zwischen den Maschinen. Ein Gerät, das mich dieses Jahr besonders beeindrucken konnte, ist die kleine Kenwood Go*.

Kenwood Go*

In kleinen Küchen, wie meiner, ist jede Anschaffung wohlüberlegt. Schließlich will man sich nicht die gesamte Fläche zum Arbeiten mit Geräten versperren. Die Kenwood Go ist in Länge, Breite und Höhe kleiner als viele andere Küchenmaschinen. In allen Testaufgaben leistet das Modell dabei sehr gute Arbeit. Praktisch ist zudem der mitgelieferte Spritzschutz und die Abschaltautomatik beim Anheben des Rührarms. Zudem ist das Modell hochwertig verarbeitet und standfest. Negativ hervorzuheben ist unter anderem die sehr hohe Lautstärke und die etwas komplizierte Bedienung des Rührarms, der sich sehr schwungvoll bewegt, wenn der Entsperr-Schalter gedreht wird.

Hier geht es zum ausführlichen Testbericht.

2. Heißluftfritteuse: Philips Airfryer XXL Connected Series 5000

Eine weitere Produkt-Kategorie, die ich sehr häufig teste, ist Heißluftfritteusen. Bei IMTEST bereite ich mit den Geräten stets unter anderem Pommes und Gemüse zu. Dabei habe ich über die Jahre festgestellt: Heißluftfritteuse ist nicht gleich Heißluftfritteuse. Während einige Maschinen wunderbar knusprige Ergebnisse schaffen, die noch dazu deutlich gesünder sind als aus einer klassischen Fritteuse, liefern andere Modelle leider eher enttäuschende Resultate. Ein Modell, das mich 2024 beeindrucken konnte, ist der Philips Airfryer XXL Connected Series 5000*.

Philips Airfryer XXL Connected Series 5000*

Im Test macht das Gerät für einen verhältnismäßig geringen Preis einen tollen Gesamteindruck. Die Bedienung und Handhabung der Heißluftfritteuse sind (noch) sehr einfach, ebenso wie die Reinigung. Zudem können sich die Frittier-Ergebnisse absolut sehen lassen. Ob bei Pommes, Chicken Nuggets, Mini-Pizzen oder Paprika: Der Airfryer 5000 schneidet in allen Disziplinen gut ab. Kritikpunkte sind dagegen die fehlende Schüttelerinnerung nach der Hälfte der eingestellten Garzeit sowie der recht hohe Stromverbrauch und die Lautstärke.

Hier geht es zum ausführlichen Testbericht.

3. Siebträgermaschine: Sage Barista Touch Impress

In diesem Jahr habe ich mich auch mit einigen Geräten aus dem wachsenden Kaffee-Bereich beschäftigt. Da ich selbst ein großer Espresso-Fan bin, teste ich hierbei am liebsten Siebträgermaschinen. Dabei schaue ich nicht nur, wie gut der Espresso am Ende schmeckt, sondern unter anderem auch, wie einfach sich die Maschine bedienen, handhaben und reinigen lässt. Ein Modell, das mir 2024 besonders gut gefallen hat, ist die Sage Barista Touch Impress*.

Sage Barista Touch Impress*

Gerade für Menschen, die wenig Vorerfahrung mit Siebträgermaschinen besitzen und sich trotzdem leckere Kaffeegetränke selbst herstellen möchten, kann sich der Kauf der Sage Barista Touch Impress lohnen. Das Touch-Display führt die Nutzer Schritt für Schritt durch den Zubereitungsprozess und die Maschine passt sich intelligent den Nutzerwünschen und der eingefüllten Bohne an. So macht das Kaffeekochen auch Laien Spaß. Zudem ist die Handhabung der einzelnen Geräteteile größtenteils einfach. Außerdem ist die Temperatur des Getränks sehr gut und die Zubereitung recht leise. Leichte Punktabzüge gibt es für den etwas lockeren Milchschaum und die etwas kurze empfohlene Extraktionszeit des Espressos.

Hier geht es zum ausführlichen Testbericht.

4. Smart Ring: Samsung Galaxy Ring

Als Smart Rings Ende 2023, gerade in den USA, immer beliebter wurden, gehörte IMTEST zu den ersten deutschen Verbraucherportalen, die sich dem Thema annahmen. Mittlerweile sind die smarten Fitnesstracker, die am Zeigefinger getragen werden, auch in Deutschland gänzlich angekommen. Und obwohl es Smart Rings in den unterschiedlichsten Preisklassen gibt, stelle ich beim Testen immer wieder fest: Etwas mehr Geld ausgeben lohnt sich bei diesen Produkten. Besonders beeindruckt hat mich in diesem Jahr der Samsung Galaxy Ring*.

Samsung Galaxy Ring*

Der Galaxy Ring von Samsung misst viele Gesundheitswerte, bietet eine hohe Puls-Messgenauigkeit und erfasst sehr viele Aktivitätsdaten. Diese Daten werden zusammen mit dem Energiewert (Tagesform) und dem Schlafscore übersichtlich und verständlich in der Samsung Health App dargestellt, die kostenlos ist und viele Funktionen zur Motivation sowie Trainingsmaterial bietet. Zudem ist der Ring sehr hochwertig verarbeitet und lässt sich sehr angenehm tragen. Auch die Akkulaufzeit ist mit sechs Tagen als gut zu bewerten. Ein kleiner Kritikpunkte ist dagegen die fehlende Notruf-Funktion im Fall eines Sturzes. Zudem bieten andere Marken zur Dateninterpretation auch einen berechneten Aktivitäts- sowie Stressscore.

Hier geht es zum ausführlichen Testbericht.

5. Smartphone: Samsung Galaxy S23 Ultra

Zum Abschluss dieser Aufzählung möchte ich noch ein Produkt hervorheben, das ich zwar normalerweise nicht für IMTEST teste, das mir in diesem Jahr aber privat sehr viel Freude bereitet hat. Die Rede ist von dem Samsung Galaxy S23 Ultra*, das ich mir vor etwa 1,5 Jahren gekauft habe. Damit wollte ich hauptsächlich hochauflösende Bilder und Videos für den Instagram-Account** meiner Katze aufnehmen. 

Samsung Galaxy S23 Ultra*

Nach 1,5 Jahren Nutzung kann ich sagen: Ich bin nach wie vor begeistert, insbesondere von den Fotos. Bei guten Lichtverhältnissen ist die Qualität der Aufnahmen nicht von Bildern einer Spiegelreflexkamera zu unterscheiden. Die Fotos besitzen eine tolle Tiefenschärfe und auch die Farben können komplett überzeugen. Urlaubsbilder von weitläufigen Landschaften können ebenfalls begeistern. Hier kann auch der zehn-fache optische Zoom seine Stärke ausspielen und durchaus als Aushilfsfernglas dienen. Eine besondere Herausforderung für Smartphone-Kameras sind Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen. Auch hier liefert das S23 Ultra überraschend gute Ergebnisse. Das gleiche gilt für Nachtaufnahmen. So gelingen auch spektakuläre Bilder von Polarlichtern.

Hier geht es zum ausführlichen Testbericht.

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** Der Instagram-Account meiner Katze.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.