Erst vor wenigen Wochen erschien mit dem Pixel 8 und Pixel 8 Pro die jüngste Generation von Google Top-Smartphones – IMTEST hat die Geräte natürlich getestet. Neben einer Reihe frischer KI-Features gehört der sogenannte “magische Radierer” zu den beliebtesten Features der Google-Telefone.
Google Pixel 8 & 8 Pro im Test: Die KI-Revolution auf dem Smartphone?
Vieles wird “magisch” beim Pixel 8 und Pixel 8 Pro. Zauberei oder fauler Trick?
Was viele User nicht wissen: Man braucht nicht zwingend ein Smartphone von Google, um das praktische Tool nutzen zu können. Auch Nutzer von iPhones oder Android-Smartphones von Samsung bis Fairphone können mithilfe des magischen Radierers ihre Urlaubsfotos aufhübschen. Was es dafür braucht, verrät IMTEST.
Magischer Radierer: Geht mit Google One
Natürlich ist das Herunterladen und Nutzen der App “Google Fotos” die Grundvoraussetzung, um den magischen Radierer auf den verschiedensten Smartphones verwenden zu können. Das reicht jedoch noch nicht: Man muss zusätzlich ein Abo für den Dienst “Google One” abschließen. Der serviert den Nutzerinnen und Nutzern z. B. mehr Speicherplatz in der Google-Fotos-Cloud, aber eben auch “weitere Bearbeitungsfunktionen für Google Fotos”, wie Google es selbst umschreibt. Neben dem magischen Radierer sind unter anderem “HDR” (Helligkeit und Kontrast von Fotos und Videos ausgleichen), “Stile” (alle Designs freischalten, um Collagen zu erstellen) sowie der “Hintergrundweichzeichner bei Porträts” inklusive.
Ein Abo von Google One kostet mindestens 1,99 Euro pro Monat (oder 19,99 Euro pro Jahr), es gibt aber jede Menge Optionen, deren Kosten sich auf maximal 249,99 Euro pro Jahr belaufen; dann wären beispielsweise 5 TB Speicher in der Google Cloud dabei.
Fotos bearbeiten, magischen Radierer nutzen
Die Nutzung am Smartphone ist denkbar einfach: Man wählt das gewünschte Bild in der Google-Fotos-App an und klickt “bearbeiten” an. Bei wem der magische Radierer nicht sofort in den “Vorschlägen” auftaucht, der scrollt auf der unteren Optionsleiste zwei Mal nach links bis “Tools”. Dort wartet dann der magischer Radierer.
Je nach Foto schlägt das Programm selbstständig vor, welche Objekte man aus dem Foto wegretuschieren könnte. Falls dies nicht automatisch klappt oder einem die Vorschläge nicht passen, kann man selbstständig per Touchscreen die gewünschten Objekte oder Personen markieren. Einen Klick später sind sie – mehr oder weniger gut – entfernt. Das Ergebnis ist manchmal richtig beeindruckend, bei sehr großen oder halb verdeckten Elementen funktioniert das Entfernen aber manchmal noch sehr unzureichend.