Ob als Fotograf, Fitnesscoach oder YouTuber: Den Traum, selbstständig zu arbeiten, verwirklichen immer mehr Menschen. Aus gutem Grund, schließlich hat viele Vorteile, sein eigener Chef zu sein. Flexibel arbeiten, eigene Ideen umsetzen und den Arbeitsplatz frei bestimmen. Es gibt aber auch Schattenseiten. Für viele Selbständige zählen dazu die Finanzen. Rechnungen schreiben, Belege sammeln und verbuchen, Steuererklärung machen usw. ist nicht jedermanns Sache. Dabei ist das Thema eigentlich gar keins – zumindest, wenn es richtig angeht. Drei Selbständige berichten von ihren Erfahrungen.
Modefotograf Per Appelgren: Von Hobby zu Hochglanz
Wenn man häufig im Ausland arbeitet, wird es rund ums Thema Steuern öfters kompliziert. Da gilt es einiges zu beachten und sich anzulesen. Oder man nutzt eine Buchhaltungs-Software, die automatisch alles richtig macht. So wie der Modefotograf Per Appelgren.
„Als ich mir vor 10 Jahren eine Spiegelreflex-Kamera kaufte, hätte ich nicht im Traum gedacht, dass ich einmal Coverfotos für Elle und Vogue machen würde,“ erzählt Per Appelgren immer noch ein wenig ungläubig. Denn damals stand ein Business-Job auf dem Lebensplan, entsprechend studierte er Business Administration & International Politics in Aachen. Fotografieren war nur ein Hobby.
Aber wie das Leben oft so spielt: Auf die ersten kleinen Aufträge folgten immer Größere. „Und dann kamen zwei entscheidende Dinge zusammen“, berichtet er: „Ich war mit meinem Studium fertig und wurde 30. Und ich überlegte: Was mache ich jetzt? Die Entscheidung lautet: Fotografieren, und zwar im Bereich „Beauty und Mode“! Mit Nachwuchsmodels und den Abschluss-Kollektionen von Modestudenten bastelte er sich eine erste Mappe und stellte sich vor. Mit Erfolg.
Inzwischen knippst er Fotostrecken für internationale Hochglanz-Magazine. Auf dem Weg dahin profitierte er vor allem durch die Unterstützung der Gründer einer Plattform für Fotografen. „Das Wichtigste sind Menschen, die an einen glauben.“
Auf der Plattform gab es auch die ersten Berührungspunkte mit Buchhaltungssoftware. Dabei war das Thema „Buchhaltung“ – wie für viele Kreative – bis dato ein rotes Tuch. „Ich habe es immer eher gemieden und vor mir hergeschoben. Und bei meiner Betriebsprüfung, gleich zu Anfang, flogen auch direkt ein paar Fehler auf und ich musste nachzahlen.“ Die Fehler entstanden insbesondere durch die Auslandsaufträge, „Stichwort ‚Reverse Charge‘. Bedeutet: Der Leistungsempfänger muss die Umsatzsteuer zahlen. Schnell erkannte Per: Das muss nicht sein, Buchhaltungsdienste wie Lexoffice machen es ganz einfach, unkompliziert und fehlerfrei die Finanzen zu regeln. „Super einfach, alle Zahlen von überall auf einen Blick und Belege scanne ich mit der App ein. Die werden dann automatisch sortiert und richtig abgelegt. „Und das Reverse-Charge-Problem hat sich auch in Luft aufgelöst. Denn solche Vorgänge erkennt gute Buchhaltungssoftware automatisch und verbucht sie korrekt.“
Wenn er zurückblickt, freut er sich über die vielen glücklichen Zufälle und die Unterstützung, die er erlebt hat. Und dass er über Buchhaltung einfach nicht mehr nachdenken muss.
Wer liebt schon Steuern?
Für Viele noch schlimmer als Buchhaltung: Steuern. Die drei Steuer-Profis Franzi, Helen und Sarah sehen das Thema dagegen positiv. In ihrem V-Log „Wir lieben Steuern“ auf YouTube und Instagram erklären die drei auf unterhaltsame Weise, wie Steuern funktionieren. Das kommt an. Inzwischen folgen dem Kanal Tausende. Bei Helen, Franzi und Sarah handelt es sich um Steuerberater. Die Idee zu den Videos kam ihnen, als sie merkten, dass vielen Menschen das Reizwort Steuern regelrecht Angst bereitet. „Viele haben Träume und ganz tolle Ideen, mit denen sie sich gerne selbstständig machen würden, aber fürchten, das mit den Steuern bekommen sie nicht hin,“ erklärt Helen. Mit ihren Beiträgen wollen sie zeigen: „Die Sorgen sind unbegründet, Steuerkram ist überhaupt nicht so schlimm. Jeder, der sich nur ein kleines bisschen damit befasst, kann das.“ Außerdem gibt es digitale Buchhaltungs-Lösungen, die den Steuerkram nahezu automatisch erledigen.
Intelligente, digitale Lösungen wie Lexoffice erkennen alle Belege, Rechnungen, Quittungen automatisch. Die Nutzer müssen sie dann nur noch den einzelnen Posten zuordnen. Und wenn selbst das zu viel sein sollte, dann lädt man einfach den Steuerberater ein, der dann darum kümmert. Eine korrekte Buchhaltung vorausgesetzt, ist der Jahresabschluss dann mit wenigen Klicks erstellt. Das bedeutet weniger Aufwand für den Steuerberater – und damit auch geringere Kosten.
Bedroht fühlen sich die Drei von solchen Lösungen nicht. „Wir sind Steuerberater und nicht Belegsortierer“, meint Helen gelassen. „Es gibt genügend Menschen, die wirklich Beratung wollen. Aber wenn es „nur um die Buchhaltung geht“, dann kann man das oft auch wirklich gut und einfach selbst machen.“
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Schnell sichtbare Erfolge: Fitnesscoach Jule Raith
Als sich Jule Raith als Personal Trainer selbständig machte, erkannte sie, dass ihre Selbständigkeit Verbesserungspotenzial hatte. Um mit anderen Trainern Erfahrungen zu teilen, gründete sie aus diesem Grund ein lokales Trainer-Netzwerk. Dadurch wurde ihr bewusst, wie viele geniale Trainer es auf dem Markt gibt und wie viele davon ihr Potenzial durch fehlende Prozesse, Systeme und fehlendes Knowhow im Bereich Marketing verschwenden. Warum also sein Wissen nicht mit anderen Trainern teilen? Aus den anfänglichen freundschaftlichen Tipps und Tricks, die Jule mit dem Netzwerk austauschte, entstand Musclemind. Mittlerweile existiert das Unternehmen über zwei Jahre und ist stolz, mittlerweile über 200 Trainern dazu geholfen zu haben zeitlich, örtlich und finanziell unabhängig zu arbeiten.
Als Personal Fitness Coach weiß Jule Raith ganz genau, dass Sportler in möglichst kurzer Zeit Ergebnisse sehen wollen. Übungen, die keine Erfolge bringen, streicht sie konsequent aus dem Plan. Obendrein gibt es immer etwas zu verbessern. Diese Ansprüche stellt sie auch an ihre Buchhaltung. Das muss flott gehen und effektiv sein. Wie eine Kniebeuge, die mit einer Übung nahezu alle Muskeln im Körper trainiert. Aus diesem Grund setzt sie auf eine digitale Lösung, konkret Lexoffice. „Alles, was im normalen Unternehmensalltag sehr zeitaufwendig und mühsam ist, wird dadurch kinderleicht und passiert sozusagen nebenher. Das Erstellen von Angeboten und (Serien-)Rechnungen erspart Zeit und Geld, das wir sonst für zusätzliches Personal einplanen müssten. Die Bedienung der Plattform ist selbsterklärend und verlangt wenig buchhalterisches Hintergrundwissen – was für uns als Nicht-Steuer-Experten definitiv von Vorteil ist. Als Zahlenfreak macht das Zuordnen der Belege und die Nutzung aber trotzdem Spaß.“