E-Autos 2023/2024: Renault bringt mit dem Austral einen Kompakt-SUV mit Hybrid-Technik
Mit dem Renault Austral stellt der französisch-japanische Autokonzern (Renault-Nissan-Mitsubishi) einen komplett neu entwickelten Kompakt-SUV vor. Für den Austral soll es künftig drei unterschiedliche Benzinmotoren mit Hybridtechnik geben. Neben einem E-Tech Full Hybrid 200 kommt beispielsweise noch ein Vollhybrid neuester Generation mit 400-Volt-Netz zum Einsatz.
Mit den Modellen Austral Mild Hybrid 140, Mild Hybrid 140 Automatik und Mild Hybrid 160 Automatik unterstützen ein Startergenerator und eine 12-Volt-Lithium-Ionen-Batterie (unter dem Beifahrersitz) den 1,3 Liter-Vierzylinder-Turbobenziner beim Starten und Beschleunigen. Das soll für eine effizientere Rekuperation, also Energierückgewinnung, beim Verzögern sorgen. Der neue E-Tech Full Hybrid 200 hat laut Renault die beste Motorisierung mit 147 kW/200 PS.
Der e-208 soll 2022 das meistverkaufte Auto in Frankreich sein. 2023 kommt das vollelektrische Mobil als neue Version. Aufbauend auf der Technologie des bisherigen e-308, steckt künftig ein neuer Elektromotor mit 115 Kilowatt (156 PS) mit einer zusätzlichen Leistung von 15 Prozent und einer neuen Batteriegeneration im neuen Peugeot e-208. Er soll dasnn eine Reichweite von über 400 Kilometern erreichen können. Die elektrische Effizienz ist mit einem Wert von 12,0 kWh/100 km (laut Peugeot) außergewöhnlich hoch.
Glaubt man Gerüchten, plant Tesla mit dem Model 2 einen Klein-Elektrowagen. Konzernchef-Chef Elon Musk soll dazu gesagt, dass das Fahrzeug der nächsten Generation etwa die Hälfte kosten und kleiner sein soll. Bereits für 2022 gab es eine ähnliche Ankündigung, die dann aber aufgrund anderer Projekte wieder zurückgezogen wurde. Nun scheinen die Pläne aber für 2023 konkreter zu werden.
Ein genaues Datum für die Markteinführung gibt es aber noch nicht. Allerdings soll der Fokus des Entwicklungsteams primär neben den Projekten zum Cybertruck und dem Elektro-LKW Semi auf dem Model 2 liegen. Angeblich soll die chinesische Produktionsstätte für die Realisierung verantwortlich sein, weshalb es sein kann, dass das Auto auch als erstes dort auf dem Markt erscheint und erst später nach Europa kommt.
Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes, Gravelbikes, E-Scooter sowie E-Autos. Passend dazu testet er diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.