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YouTube Primetime Channels: Jetzt auch in Deutschland

YouTube bietet Premium-Inhalte nun an einem Ort.

Ein Laptop und Smartphone mit geöffneter YouTube-Seite.
Mit den Primetime Channels bündelt YouTube verschiedene Premium-Angebote. © YouTube

Für 52 Prozent der Nutzer ist YouTube laut einer Futuresource-Studie eine hilfreiche Quelle, um neue TV-Inhalte zu entdecken. Um die Inhalte von Abo-Services dann aber anzusehen, mussten sie bisher von App zu App springen. Doch das will YouTube jetzt mit den Primetime Channels ändern. Ab heute gibt es das Angebot auch in Deutschland.



Denn mit den Primetime Channels bietet YouTube jetzt die Möglichkeit, die Premium-Inhalte verschiedener Anbieter zu abonnieren und anzuschauen, ohne die Video-Plattform zu verlassen. Mit der bekannten Benutzeroberfläche können die kostenpflichtigen Abonnements somit ausgewählt und verwaltet werden. Die Preise liegen dabei zwischen 2,99 Euro pro Monat und 99,99 Euro für ganze Season-Pässe.

Primetime Channels: Das Angebot in Deutschland

Zugreifen kann man auf die Primetime Channels über den Navigationspunkt „Filme & TV“, über die YouTube-Suche und Empfehlungen auf der Startseite. Dabei können YouTube-Nutzer in Deutschland zum Start aus folgenden Angeboten auswählen:

  • ARD Plus
  • Crime + Investigation Play
  • European League of Football
  • Fernsehen mit Herz (umfasst Romance TV, Heimatkanal und GoldStar TV)
  • Motorvision TV
  • Sport1+
  • Sportdigital Fußball
  • History Play
  • World of Freesports
Ein Bildschirm mit geöffneten YouTube Primetime Channels.
Auch die TV-Serie “Das Boot” von ARD Plus lässt sich mit den Primetime Channels über YouTube schauen. © YouTube

YouTube: So geht es weiter

Laut YouTube wird das Angebot der Primetime Channels zudem in Kürze erweitert: Mit eSPORTS1, Bergblick TV, Waidwerk und Jukebox sollen zusätzliche Anbieter in den Startlöchern stehen. Auch zum Beispiel Paramount+ soll im Laufe des Jahres folgen. Übrigens: Die meisten Primetime Channels kann man sieben Tage lang kostenlos testen.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.