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Xbox Series X und Xbox Game Pass werden teurer

Die Xbox Series X schließt preislich zur PS5 auf.

Ein Bild, das die Konsole Xbox Series X zeigt.
© Microsoft

Ab August erhöht Microsoft die Preise. Dann steigt die unverbindliche Preisempfehlung für die Power-Konsole Xbox Series X von 500 auf 550 Euro. Außerdem werden auch die Monatsgebühren für die Spiele-Abos Xbox Game Pass und Game Pass Ultimate erhöht. Nur die kleine Schwester, die Xbox Series S, macht keinen Sprung nach oben.

Die Xbox Series X wird teurer

Microsoft kündigt an, dass die Xbox Series X ab diesem August teurer wird. Die unverbindliche Preisempfehlung für die Konsole steigt – von 499,99 Euro auf 549,99 Euro. Während der Internet-Gigant Amazon die Konsole aktuell für rund 530 Euro anbietet, wird anderswo im Internet tatsächlich die noch aktuelle UVP von 499 Euro erreicht.

Das ist übrigens die erste Preiserhöhung für die im November 2020 erschienene Konsole. Damit zieht Microsoft gleich mit der teureren Disk-Version der PlayStation 5. Sony hatte deren UVP bereits im August 2022 von rund 500 auf 550 Euro erhöht. Nicht verändert wird der Preis der schwächeren Xbox-Variante: Die Xbox Series S bleibt beim offiziellen Preis von 299,99 Euro.

Xbox Game Pass: Abo-Kosten steigen

Auch die monatliche Rate für Xbox Game Pass und die All-Inklusive-Version Game Pass Ultimate werden erhöht. Wer bereits Abonnent ist, bekommt die Erhöhung erst ab Mitte September zu spüren, Neukunden müssen die höheren Preise scchon ab dem 6. Juli abdrücken.

Die Monats-Kosten für den Xbox Game Pass steigen von 9,99 auf 10,99 Euro. Bei der Variante Game Pass Ultimate geht es von 12,99 auf 14,99 Euro hoch. Dies ist übrigens die erste Erhöhung seit Einführung des Xbox Game Pass im Jahr 2017. Denkt man die nicht unerhebliche Inflation in jüngster Zeit mit, dann wirkt die bald anstehende Erhöhung nicht gerade wie Wucher. Dennoch sollten Spieler natürlich aufmerksam bleiben, schließlich haben auch andere Anbieter von Streaming- oder Musik-Abos ihre Preise erhöht.



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Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.