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WhatsApp: Update bringt weitere Funktionen

Unter anderem können Dokumente beschriftet werden.

Ein Mann tippt auf seinem Smartphone.
WhatsApp-Chats sollen künftig leichter verifiziert werden können. © Jonas Leupe (Unsplash) / WhatsApp

WhatsApp-Nutzer können sich freuen. Denn ausgelöst durch die zahlreichen Neuerungen von anderen Messenger-Diensten wie Signal und Telegram kommen in naher Zukunft weitere Funktionen hinzu. Welche das sind und wie diese funktionieren, erklärt IMTEST.



Das ist neu bei WhatsApp:

  • Bild-in-Bild-Unterstützung für Videotelefonie
  • Mehr Platz in Betreff und Beschreibung von Gruppenchats
  • Beschriften von Dokumenten möglich
  • Erweiterung der maximalen Bild- und Videoanzahl beim Versenden

Kürzlich hatte WhatsApp diverse Funktionen dem Status hinzugefügt, wie beispielsweise das Teilen von Sprachnachrichten. Nun drehen sich die Neuheiten, die innerhalb der kommenden Wochen mit dem aktuellen Update auf die Version 23.3.77 eingeführt werden, um verschiedene Bereiche der Messenger-App. Zum einen wird künftig beim Betriebssystem iOS (Apple) die Bild-in-Bild-Funktion unterstützt, was bedeutet, dass man während eines WhatsApp-Anrufs andere Apps verwenden kann, ohne dass das Video dafür angehalten wird. Weiterhin sind längere Betreffzeilen und Beschreibungen in Gruppen möglich, wie IMTEST bereits berichtet hat.

WhatsApp: Dokumente beschriften

Eine weiter Änderung betrifft außerdem das Versenden von Dokumenten. Hier wird es künftig möglich sein, eine Unterschrift hinzuzufügen, ähnlich wie beim Versenden von Bild- oder Videomaterial. Statt einer Bildunterschrift gibt es nun also auch Dokumentenbeschreibungen, um dem Empfänger die Zuordnung zu erleichtern. Nicht zuletzt erweitert das Update die Grenze an Bildern und Videos, die man an einen Kontakt senden kann. Während bisher die maximale Anzahl bei 30 lag, sind nach dem aktuellen Update bis zu 100 Bilder und Videos in einem Rutsch möglich.

Screenshot von WhatsApp und der Anzahl an Dateien
Bis zu 100 Medien lassen sich künftig auf einmal versenden. © WhatsApp
Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.