Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr bieten eine gute Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen und sich mehr Zeit für Freunde und Familie zu nehmen. Da häufig nicht alle in unmittelbarer Besuch-Entfernung sind, bieten sich Videocalls an, um trotzdem ein Gefühl von gemeinsam verbrachter Zeit zu erzeugen. Messenger-Dienst WhatsApp hat dafür in der aktuellen Version Verbesserungen hinzugefügt, die Videocalls angenehmer und einfacher machen. IMTEST erklärt, welche Funktionen dazugekommen sind.
WhatsApp-Tipps, die jeder kennen muss
WhatsApp kann viel mehr, als die meisten Nutzer wissen! Lesen Sie, was alles möglich ist.
Bekannt ist schon länger, dass WhatsApp die Anzahl an Personen, die an einem Videocall teilnehmen können, von acht auf 32 erhöht hat. Diese Änderung wurde Mitte Dezember bekanntgegeben und schrittweise allen Nutzern zur Verfügung gestellt. Weiterhin besteht nun die Möglichkeit, während eines laufenden Videocalls einzelne Teilnehmende stummzuschalten oder ihnen eine private Nachricht zu senden. Dafür muss lediglich lange auf das Bild der betreffenden Person gedrückt werden.
Die nächste Neuerung betrifft Anruflinks, die fortan erstellt werden können. Unabhängig davon, ob es sich um einen spontanen Anruf handelt oder dieser lange im Voraus geplant wird – mithilfe des Links kann flexibel gesteuert werden, wer Zugang zum Videocall erhält.
Videocalls künftig auch Bild-in-Bild
Auch am Design von Videocalls hat WhatsApp gefeilt. Während man in größeren Runden und bei ausgeschalteten Kameras bislang schwierig erkennen konnte, wer gerade spricht, gibt es dafür künftig eine Markierung durch farbige Wellen auf dem Bild des Sprechenden. Sofern jemand neues dem Videocall beitritt, teilt WhatsApp dies außerdem per Banner mit. Zuletzt wird derzeit in der Beta-Version die Bild-in-Bild-Funktion getestet – sie sorgt für einen minimierten Videobildschirm, während man eine andere Anwendung startet.