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WhatsApp: Gebührenpflichtiges Premium-Angebot startet

WhatsApp startet mit einem kostenpflichtigen Premium-Angebot. IMTEST verrät, welche Funktionen darin enthalten sind.

Ein Mann sitzt an einem Laptop mit einem Handy in der Hand.
© Vlada Karpovich / IMTEST

Dass WhatsApp den Schritt des kostenpflichtigen Premium-Abos wagt, dürfte für viele eine Überraschung sein. Doch kein Grund zur Sorge: Die private Nutzung des Messengers bleibt weiterhin kostenfrei. Inhaber eines Business-Kontos können jedoch künftig gegen eine monatliche Gebühr zwei neue Funktionen nutzen. Welche das sind, weiß IMTEST.



Seit Jahren nutzen immer mehr Unternehmen vom StartUp bis zum Kunden-Support großer Konzerne das Angebot, benutzerfreundlich und DSGVO-konform per WhatsApp kommunizieren zu können. Problematisch war für viele bislang vor allem, dass ein Business-Account nur auf fünf Geräten nutzbar war. Gemeinsames Arbeiten auf demselben Konto in einem größeren Team führte damit schnell an eine Grenze.

WhatsApp: Premium-Angebots auf bis zu zehn Geräten nutzbar

Mit dem neuen kostenpflichtigen Angebot dürfte dieses Problem aus der Welt geschafft sein, denn ein Premium-Account gewährt eine Nutzung von bis zu zehn Geräten. Die andere Funktion, die das neue Angebot beinhaltet, ist das Anlegen einer eigenen URL im Firmenprofil. Diese kann alle 90 Tage geändert werden und lautet beispielsweise https://wa.me/mybusiness.

Innerhalb der kommenden Wochen soll es laut WhatsApp allen Nutzern eines Business-Profils möglich sein, die neuen Funktionen zu nutzen. Über den Preis gab der Mutterkonzern Meta noch keine Information, allerdings soll es monatlich kündbar sein.



Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.