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Der Blick in die Sterne: Unistellar-CEO Marfisi im Interview

Unistellar produziert NASA-taugliche Teleskope für Verbraucher.

Das Weltall im Teleskop betrchtet
Unistellar-Teleskope sollen Astronomie einfach zugänglich machen. © Unistellar

Egal ob auf dem Land oder mitten in der Stadt, die Teleskope eVscope 2 und eQuinox 2 erlauben einen tiefen Blick ins Universum. Dabei sind sie unkompliziert per Smartphone-App zu bedienen. Ein geniales, aber auch teures Spielzeug, das zudem nicht nur dem Privatvergnügen dient. Denn wer mag, hat als Teil der Nutzer-Community die Möglichkeit, mit einem Unistellar-Teleskop an offiziellen Forschungsprojekten teilzunehmen – alles per App gesteuert und von zuhause aus. Damit öffnet Unistellar nicht nur ein Fenster zum Weltraum, sondern auch die Tür zur Wissenschaft.

IMTEST hat das eVscope 2 getestet – ein ausführlicher Bericht folgt – und obendrein mit CEO und Mitgründer Laurent Marfisi gesprochen. Im Interview berichtet er, woher seine Begeisterung für die Sterne kommt und was Astronomie mit ihm persönlich macht. Außerdem erklärt er, welches das Teleskop für wen das richtige ist und auf welche neuen Technologien und Möglichkeiten sich User freuen dürfen.

Portrait eines dunkelhaarigen Manns mit Vollbart.
Laurent Marfisi ist Mitgründer und CEO von Unistellar. © Unistellar


IMTEST: In den vergangenen Jahrhunderten orientierten sich die Menschen an den Sternen, um sich in Raum und Zeit zurechtzufinden. Heutzutage haben wir Uhren und GPS, verlieren die Sterne deswegen ihre Bedeutung?

Laurent Marfisi: Ich glaube, die Sterne haben immer einen großen kulturellen Einfluss auf die Menschen, vor allem wenn man aufs Land fährt und sie endlich wieder sieht. Sie haben an Präsenz verloren, weil wir sie in den Städten nicht gut sehen können, und die meisten Menschen leben in der Stadt. Aber sie vermitteln eine starke Botschaft über unsere Ursprünge und unseren Platz im Universum. Wenn wir verstehen, wie das Universum funktioniert, können wir auch verstehen, wie der Planet funktioniert, wie zerbrechlich er ist und dass wir vielleicht mit dem Klima vorsichtig sein müssen. Jedes Mal, wenn man einen Blick in die Sterne wirft, bekommt man eine wichtige Perspektive für sein Leben. Ich denke, wir sollten uns weiterhin mit den Sternen verbinden, auch wenn es durch die Lichtverschmutzung in den Städten etwas schwieriger geworden ist.

Sie haben also sowohl einen emotionalen als auch einen wissenschaftlichen Fokus auf Astronomie und ich nehme an auch auf Ihr Teleskop? Sind Sie auf dem Land aufgewachsen? Haben Sie seit Ihrer Kindheit eine Verbindung zu den Sternen?

Ich habe das Glück gehabt, in zwei Umgebungen zu leben. Etwa die Hälfte meiner Kindheit habe ich in der Stadt verbracht, in der Großstadt, entweder in Paris oder in Madrid, wo die Lichtverschmutzung sehr stark war. Ich konnte die Sterne nur im Urlaub sehen. Dann habe ich auf dem Land in Südfrankreich gelebt. Hier habe ich also doppeltes Glück, denn in Südfrankreich ist das Klima ziemlich trocken. Man sieht also sehr oft sehr viele Sterne. Da habe ich den Unterschied gesehen.




Und Ihre Absicht mit Unistellar ist es, dieses Interesse für Sterne weiterzuvermitteln? Gleichzeitig wollen sie Menschen auch an wissenschaftlichen Astronomie-Projekten teilhaben zu lassen, ist das richtig?

Wir hatten schon immer die Vision, eine Gemeinschaft von Nutzern zu schaffen, die damit großartige Dinge für die Wissenschaft tun, und umgekehrt von einer Wissenschaft, die mit dem verteilten Netzwerk von Teleskopen als neues Instrument arbeitet.

Unser erstes Ziel war es, ein Teleskop zu bauen, das den Menschen, die es benutzen, Freude bringt. Deshalb haben wir uns am Anfang auf zwei Dinge konzentriert. Erstens: ein Teleskop zu bauen, das bequem zu benutzen ist. Man muss nicht drei Tage aufs Land fahren und sich die Zeit nehmen, es zu installieren und zu lernen, wie man es benutzt. Es ist sehr einfach zu bedienen. Man stellt es auf dem Balkon auf und wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, kann man innerhalb von zwei Minuten mit der Beobachtung der Sterne beginnen.

Der zweite Punkt war, dass die Menschen viel sehen und viel verstehen sollten. Wir brauchten also Instrumente, die leistungsfähiger sind als die herkömmlichen Teleskope. Wie Sie vielleicht wissen, kann man mit herkömmlichen Teleskopen nur die Hauptplaneten und den Mond sehen. Es gibt aber Hunderte von Dingen am Himmel zu entdecken. Also haben wir eine Technologie erfunden, die sich auf diese neue Generation von Sensoren stützt. Die CMOS-Sensoren sind empfindlich, haben aber ein sehr geringes Rauschen. Das hat es uns ermöglicht, eine neue Art der Himmelsbeobachtung zu entwickeln.

Das Teleskop ist in der Lage, selbst in einer Nacht, in der man nur wenige Sterne sieht, innerhalb von ein paar Minuten Galaxien, Farben, Sternennebel und Formen zu zeigen. Wenn ich die Formen selbst sehe, bin ich in der Lage viel mehr zu verstehen. Denn sehen bedeutet glauben und verstehen. Und wenn ich mehr Informationen brauche, weil ich in Astronomie noch nicht sehr erfahren bin, muss ich nur auf die Informationstaste in der App klicken und erhalte etwas Kontext über das, was ich beobachte.

Was ist das Beeindruckendste, das Sie je durch eines Ihrer Teleskope gesehen haben?

Es gibt zwei Dinge, die ich wirklich mag. Das eine ist der Moment, in dem man eine Galaxie sieht. Lange Zeit dachten die Astronomen, wenn sie Galaxien sahen, dass dies andere Universen wären. Doch es ist dasselbe Licht, dieselbe Materie aus der auch unser Universum, die Milchstraße, besteht. Wir haben erst später mit Hilfe der fortgeschrittenen Astronomie verstanden, dass sie (die Galaxien) alle miteinander interagierten. Sie sind große Teile eines noch größeren Ganzen.

Ein Komet in dunkler Nacht von der Erde aus fotografiert.
Marfisi ist von Kometen beeindruckt. Er nennt sie: “Reisende (…) von den Grenzen des Sonnensystems”. © Pexel / Neale LaSalle

Die andere Sache, die mich wirklich beeindruckt, ist, wenn ich einen Kometen vorbeiziehen sehe, weil er sich sehr schnell bewegt, und im Teleskop sieht man ihn innerhalb von ein paar Minuten aus dem Sichtfeld verschwinden. Und diese kleinen Kerle sind Reisende, die von sehr, sehr weit herkommen, von den Grenzen des Sonnensystems. Und sie reisen für ein Lichtjahr, das ist eine unvorstellbar große Entfernung. Sie sind quasi Botschafter – und unglaublich schön – und obendrein eine der Wasserquellen im Sonnensystem. Ich mag sie wirklich sehr.

Wenn ich Ihnen zuhöre, habe ich das Gefühl, dass die Astronomie auch zum Teil philosophisch ist.

Ja, wenn man sich die Geschichte anschaut, dann hat die Astronomie einen sehr starken Einfluss auf unsere Denkweise gehabt. Zum Beispiel gab es diese politischen, sehr starken politischen Debatten mit der Kirche, die vor dem Prozess sehr mächtig war. Also, ja, die Astronomie ist seit langem ein Schlüsselelement unseres Denkens und unserer Philosophie, eine sehr starke, sehr wichtige Inspiration. Ich würde mir wünschen, dass das auch so bleibt, weil es sich bis jetzt zum Guten gewendet hat.

Sie versuchen also, Ihre Erfahrungen mit anderen Menschen zu teilen, vor allem mit Menschen, die sich bisher nicht so sehr für die Wissenschaft interessiert haben. Sie haben vorhin schon erwähnt, dass es eine Community von Nutzerinnen und Nutzern gibt. Vielleicht können Sie mich also auf den neuesten Stand bringen. Wie ist der aktuelle Stand Ihrer Teleskop-Gemeinschaft?

Das ist der zweite Aspekt dessen, woran wir arbeiten. Ich habe den ersten wichtigen Teil von Unistellar erläutert, nämlich den Menschen zu helfen, eine emotionale Verbindung zur Astronomie herzustellen. Und der andere Teil ist, dass man, weiter geht und das Abenteuer des menschlichen Wissens erleben will, mit oder ohne Hilfe von Unistellar, dass man sich mit anderen Nutzern zusammenschließen und wirklich etwas sehr Wichtiges für die Wissenschaft leisten kann. Wir haben kürzlich ein beeindruckendes Ergebnis erzielt. Sie haben vielleicht von der DART-Mission gehört. Dabei hat die NASA im Dezember eine Sonde in die Nähe eines Asteroiden geschickt und versucht, seine Flugbahn zu ändern.



Das war eine sehr populäre Mission, weil es das erste Mal in der Geschichte der Menschheit war, dass wir versucht haben, einen Asteroiden abzulenken. Er war zwar nicht schädlich, aber es war ein Experiment. Es ging darum, überhaupt die Fähigkeit zu entwickeln, einen potenziell schädlichen Asteroiden abzulenken, denn Gott weiß, dass viele die Erde getroffen haben, und die Dinosaurier wissen es auch.

Während dieses Experiments beobachteten also fünf Forscherteams den Einschlag der Sonde auf dem Asteroiden. Ein Team hatte eine Kamera, die auf der Sonde selbst saß. Sie sahen also alles von ganz nah. Vier Teams waren auf der Erde und beobachteten den Einschlag mit verschiedenen Instrumenten. Eines dieser vier Teams waren Unistellar-Nutzer, die mit nur einem Wissenschaftler zusammenarbeiteten.

So konnten einige unserer Nutzer den Einschlag im selben Moment live miterleben. Wir haben daraus dann ein kleines Live-Event im Internet veranstaltet. Wir sahen den Asteroiden zuerst wirklich sehr hell werden. Aber wir waren uns nicht sicher, ob das Ablenkmanöver funktionieren würde, weil es ein kleiner Asteroid im Weltraum war. Und dann sahen wir, Bumm, eine Staubwolke, wirklich wie eine Explosion. Das war der Einschlag.

Das muss beeindruckend gewesen sein. Was müsste ich tun, um selbst an einem so wichtigen Projekt teilzunehmen?

Sie müssen also nur Ihr Teleskop haben und sich damit auskennen. Dann können Sie einfach eine E-Mail an das Citizen Science Programm schicken. Wenn etwas Interessantes passiert, das Sie von Ihrem Standort aus gut beobachten können, melden sich die Mitarbeitenden des Programms bei Ihnen. Sie bekommen dann Daten zugeschickt, anhand derer sich das Teleskop automatisch korrekt ausrichten kann. Dazu gibt es ein paar Anweisungen, was sie zu tun haben, und los geht’s.

Ich muss also nur wissen, wie ich mein Teleskop benutze. Ansonsten ist es nur eine Frage meines Standorts.

So ist es. An dem Experiment mit dem Asteroiden waren zum Beispiel Nutzer aus Kenia beteiligt. Sie gehörten zu den wenigen Dutzend Menschen, die die Chance hatten, die Auswirkungen live zu sehen. Und dann wurden die Experimente einen Monat lang fortgesetzt, mit Nutzern rund um die Erde, die die Entwicklung dieser Materiefahne um den Asteroiden und die Entwicklung seiner Flugbahn beobachteten, um zu verstehen, wie gut die Ablenkung funktionierte und wie der Asteroid zusammengesetzt war. Denn all das ist wichtig, um zu verstehen, wie man ihn ablenken kann.

Und am Ende wurden die Ergebnisse in der Zeitschrift Nature veröffentlicht. Dabei wurden die 31 Benutzer, die in diesem Experiment teilgenommen als Co-Autoren gemeinsam mit den Wissenschaftlern erwähnt. Also wir haben jetzt also ein Niveau erreicht, wo wir wirklich ernsthafte Wissenschaft betreiben können und gleichzeitig ganz normalen Leuten schöne Moment mit Astronomie ermöglichen.

eVscope-2 von Unistellar
Das eVscope 2 sollen Verbraucher bequem von zuhause aus nutzen können – auch in Innenstädten. © Unistellar

Das klingt spannend. Welche Art von Teleskop würden Sie mir empfehlen, wenn ich es jetzt direkt und ohne Vorwissen einsteigen möchte?

Also das eVscope 2 ist ein bisschen teurer. Es hat eine bessere Auflösung und ein Okular, das entwickelt wurde, um die Immersion beim Beobachten zu verbessern. Es ist also sehr beliebt bei Leuten, die gerne einen emotionaleren, unterhaltenden Zugang möchten, zum Beispiel für einen netten Abend mit Freunden oder auch für Öffentlichkeitsarbeit.

Das eQuinox 2 ist dagegen ein bisschen günstiger. Es ist eher für Leute gedacht, die schon einen Zugang zu Astronomie haben und sich ein bisschen damit auskennen. Für sie kann es ein Werkzeug sein, um zivile Forschung zu betrieben.

Also ist das eQuinox 2 komplizierter zu bedienen?

Die Teleskope sind beide sehr einfach zu bedienen. Beide lassen sich mit dem Smartphone oder Tablet bedienen. Aber das eVscope ermöglicht ein tieferes Eintauchen in die Beobachtung. Der Hauptunterschied ist, dass sein Okular in Bezug auf Kontrast und Farben besser kalibriert ist. Es wurde zusammen mit Nikon entwickelt, um eine besondere, visuelle Erfahrung zu ermöglichen, und es hat eine optische Formel, die es ermöglicht, ein Bild von Unendlichkeit zu projizieren. Das ist der Schlüssel zum Gefühl der Immersion. Denn wenn sich das Augen auf etwas Nahes fokussiert, spannen sich kleine Muskeln im Auge an und das Gehirn weiß, dass man etwas in der Nähe betrachtet. Bei Teleskopen wie dem eQuinox hat man in der Regel das Gefühl, man würde nur das Bild einer Galaxie sehen, obwohl man gerade eine echte Galaxie in der Fern sieht. Wenn man aber das Bild ins Unendliche projiziert, wie beim eVscope, entspannen sich die Augen und es ist, als würde man direkt in den Himmel schauen. Man bekommt dieses Gefühl von Tiefe. Zusätzlich hat das eVscope 2 eine höhere Bildauflösung, aber meiner Meinung nach sind beide wirklich gut.



Sie hatten erwähnt, dass es auch preislich Unterschiede gibt. Konkret kostet das eVscope 2 derzeit 4.499 Euro und ist damit nochmal 2.000 Euro teurer als das eQuinox 2. Das ist keine Kleinigkeit. Wann wird Astronomie für alle zugänglich?

Die Technologie wird sich immer weiter verbessern. Aber bei einem Produkt dieser Qualität können wir mit dem Preis nicht viel weiter runter gehen. Dafür ist es ein Qualitätsprodukt, dessen Wert auf dem Gebrauchtwarenmarkt noch sehr hoch ist, falls man es doch weiterverkaufen möchte. Und wenn Sie Fragen oder Probleme haben, können Sie sich jederzeit an den Support wenden.

Mit welcher Art von Verbesserungen dürfen Verbraucherinnen und Verbraucher denn rechnen?

Wir optimieren die Optik, die Sensoren, das Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir haben Algorithmen entwickelt, die eine feinere Auflösung ermöglichen, selbst bei unregelmäßigen Lichtverhältnissen. Wir haben also Algorithmen entwickelt, die immer besser in der Lage sind, Lichtverschmutzung zu kartieren und zu entfernen. Das ist unsere Deep-Dark-Technologie. Dadurch können wir Ihnen ein Bild mit besser definierten Konturen und Details und tieferen Punkten anbieten. Dadurch ist es egal, ob man das Teleskop innerhalb oder außerhalb der Stadt benutzt.



Gibt es dann überhaupt noch einen Unterschied zwischen den Unistellar-Teleskopen für Verbraucher und einem professionellen Teleskop?

Professionelle Teleskope verwenden Technologien, die den unseren ähnlich sind. Der Hauptunterschied besteht darin, dass sie wahrscheinlich professionelle Teleskop noch mehr Details und Teilbereiche zeigen. Dabei geht es dann weniger um die verbrachte Zeit oder die Erfahrung, weniger um das Eintauchen. Stattdessen erhalten Sie ein Foto und eine Matrix mit Datenpunkte mit Werten.

Also sind die Unistellar-Bilder “schöner”, während professionelle Teleskope noch mehr Daten liefern?

Ich finde, beide Arten von Bildern können wirklich schön sein, aber das eine ist die Wissenschaft, das andere ist mehr Detail. Wenn Sie Bilder von einem James-Webb-Teleskop sehen, schauen Sie noch mehr in die Tiefe, das ist unglaublich.

Aber wenn gerade aktuell etwas Spannendes passiert, wenn zum Beispiel ein Komet kommt, dann nehmen Sie einfach Ihr Teleskop und Sie sind unter den ersten, die sehen, was am Himmel passiert. Das ist mit einem professionellen Teleskop natürlich nicht möglich.

eVscope-2 am Strand
Die Teleskope von Unistellar lassen sich bequem per App steuern. © Unistellar

Sie haben schon die Deep-Dark-Technologie erwähnt. Gibt es noch etwas, worauf Nutzerinnen und Nutzer sich freuen können?

Nun, wir haben ein neues zivil-wissenschaftliches Programm über Supernova-Forschung, das gerade startet. Supernovae sind Ereignisse, bei denen Sterne explodieren. Wir warten schon seit langem auf den Moment, in dem das in unserer eigenen Galaxie wieder einmal passiert. So etwas haben wir noch nie gesehen, und das wäre erstaunlich. Aber jedes Jahr sieht man in den umliegenden Galaxien Sterne explodieren. Das ist dann durch ein Teleskop sehr schön zu sehen. Es ist auch aus wissenschaftlicher Sicht sehr interessant, ein neues Forschungsgebiet. Wir ermöglichen unserer Community, daran teilzunehmen. Und so wird es weitergehen, jedes Jahr gibt es neue Technologien und neue Möglichkeiten.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.