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Volvo E-Auto: Neuer EM90 kommt noch dieses Jahr

Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.von Lotta Kinitz

Erste Informationen zum neuen Volvo verrät ein Youtube-Teaser.

Das neue Volvo E-Auto von oben auf einer Straße.
© Volvo/Youtube

Elektrisches Fahren wird als ein wichtiger Baustein für den Kampf gegen den Klimawandel gesehen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat sich als Ziel gesetzt, in Deutschland bis 2030 den Anreiz für den Wechsel zum E-Auto deutlich zu verstärken. Dafür sollen insgesamt eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte gebaut werden, um die Verbreitung von Elektroautos auf 15 Millionen Stück zu erhöhen. 2022 gab es allerdings erst rund 1,6 Millionen E-Fahrzeuge und 66.000 Ladesäulen. Demnach besteht noch Entwicklungspotenzial, das auch durch eine höhere Vielfalt an E-Autos unterstützt werden könnte. Volvo will Ende des Jahres ein neues Modell, den EM90, auf den Markt bringen. Das verriet der schwedische Autohersteller jetzt in einem Teaser-Video auf Youtube. IMTEST kennt die Details.

Der Teaser zum neuen Volvo EM90

Besonders viel verrät Volvo im Ankündigungsvideo noch nicht über den neuen EM90. Was allerdings auffällt: Es handelt sich beim neuen Modell nicht um einen E-SUV, wie Volvo bisher im Programm hat. Stattdessen ist der EM90 ein “fully electric premium MPV (multi-purpose vehicle)”, also um ein vollelektrisches Premium-Mehrzweckfahrzeug oder Minivan.

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Weitere Details zum neuen Modell wurden hingegen noch nicht angekündigt. Dafür müssen sich Volvo-Fans laut Ankündigung noch bis zum 12. November gedulden. Dann soll auch direkt der Vorverkauf – allerdings vorerst nur in China. Wann der EM90 auch nach Europa kommt, bleibt abzuwarten.

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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.