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Volvo: Neue Funktionen für Apple CarPlay

Mit einem Update will Volvo CarPlay intuitiver machen.

Lenkrad und Bildschirm in einem Fahrzeug von Volvo.
Ein Update bei Volvo bringt neue Funktionen für Apple CarPlay ins Fahrzeug. © Volvo

Mit dem System CarPlay von Apple können iOS-Smartphones an Autos angeschlossen werden. Über das Fahrzeug lässt sich das Gerät dann bedienen und man kann zum Beispiel Musik hören, Anrufe durchführen und SMS senden. Der schwedische Automobilhersteller Volvo hat jetzt für seine aktuellen Modelle ein neues Over-the-Air-Update eingeführt, um CarPlay noch intuitiver zu machen.



Mit dem Update für das integrierte Google Infotainmentsystem werden Apple Maps und andere unterstützte Navigations-Apps dann direkt im Fahrerdisplay hinter dem Lenkrad angezeigt. Auch Anruf-Informationen sollen somit im natürlichen Blickfeld des Fahrers sichtbar sein. Mithilfe der Lenkrad-Tasten lassen sich dabei Anrufe annehmen, ablehnen und beenden. Zudem ist das Stummschalten über das zentrale Display in der Mittelkonsole möglich.

Neue Funktionen auch auf Touchscreen

Auf dem Touchscreen zeigt die CarPlay-Kachel außerdem Informationen zu den abgerufenen Medien. Eine bessere Interaktion soll dabei das Abspielen, Anhalten und Überspringen von Songs erleichtern. Darüber hinaus will Volvo durch das Update auch die Lenkrad-Bedienung vereinfachen. Denn: Über die Tasten kann man jetzt zwischen dem Assistenzsystem Pilot Assist und der adaptiven Geschwindigkeitsregelung wechseln.

Zudem lässt sich festlegen, ob die Außenspiegel beim Verriegeln des Fahrzeugs eingeklappt werden. Teil der Aktualisierung soll überdies eine optimierte Motorkalibrierung sein. Das Update wird auf mehr als 650.000 Volvo-Fahrzeugen mit integriertem Google Infotainmentsystem ausgespielt.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.