Der ID.Buzz ist die elektrifizierte Antwort auf den legendären und beliebten VW “Bus”. Während die ersten Modelle schon auf den Straßen unterwegs sind, soll sich künftig eine weitere Variante hinzugesellen, und zwar der ID.Buzz mit langem Radstand. Heute soll er in den USA vorgestellt werden, Ende Juni folgt die Europapremiere in Hannover.
Laut Volkswagen war der einstige T4 gerade in den USA und Kanada beliebt und bis heute Kult. Daher lag es für den Konzern nah, den neuen ID.Buzz mit langem Radstand dort zuerst zu zeigen.
Bis zu sieben Passagiere, größerer Kofferraum und mehr Reichweite
Durch den längeren Radstand um 250 Millimeter misst der E-Bus nun 4.962 Millimeter. Dadurch ist es möglich, ihn mit einer dritten Sitzreihe auszustatten, dass sieben Personen mitfahren können. Ebenso vergrößert sich das Volumen des Kofferraums auf bis zu 2.469 Liter und eine größere 85 Kilowatt-Stunden-Batterie soll für eine noch höhere Reichweite sorgen.
VW ID. Buzz: Vor Markstart schon für lange Zeit ausverkauft
Der VW ID. Buzz ist ein wahrer Verkaufsschlager. Wer sich einen Elektro-Bulli sichern will, muss mit langen Wartezeiten rechnen. Warum?
Des Weiteren ist die europäische Variante des großen ID.Buzz mit einem 150 Kilowatt-Motor ausgestattet, der eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 145 Stundenkilometern erlauben soll. Laut Volkswagen ist eine Beschleunigung von 7,9 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometern möglich. Damit der ID.Buzz auch im Winter problemlos Abenteuer erleben kann, soll eine Wärmepumpe für eine erhöhte Effizienz sorgen. Eine Allradversion (GTX) mit 250 kW Leistung (339 PS) ist für 2024 angekündigt, die es in 6,4 Sekunden von Null auf 100 Stundenkilometern schaffen soll.
Panoramadach kann von transparent in blickdicht wechseln
Ein Head-up-Display, ein weiterentwickeltes Infotainmentsystem der nächsten Generation und das ferngesteuerte Einparken per Smartphone zählt darüber hinaus zu den Neuheiten des ID.Buzz mit langem Radstand. Dank Hightech-Panoramadach kann man auch bei kälteren Nächten aus dem Inneren Sterne beobachten. Laut Hersteller soll das 1,5 Quadratmeter große Glasdach per Touch-Slider oder Sprachassistent elektrisch von transparent in blickdicht und umgekehrt schalten können.
Eine Auslieferung des ID.Buzz mit langem Radstand in Amerika soll 2024 starten, parallel dazu soll der E-Bus auch in Europa in den Handel kommen. Produziert wird er, wie der Multivan oder Bulli T6.1, in Hannover. Der Preis soll vermutlich um die 70.000 Euro starten.
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