Nach langem Warten tut sich endlich etwas bei VanMoof: Wie der Homepage zu entnehmen ist, sind die E-Bike-Modelle A5 und S5 in überarbeiteter Version wieder erhältlich. Wie es nun nach der Übernahme von McLaren Applied-Tochter Lavoie konkret weitergeht, weiß IMTEST.
A5 und S5 sollen innerhalb von sieben Tagen beim Kunden sein
Gerüchte, dass es 2024 mit VanMoof weitergehen soll, gab es ja schon seit Monaten. Nun können VanMoof-Fans der Homepage entnehmen, dass die beiden Modelle A5 und S5 in überarbeiteter Version wieder käuflich sind. Das S5 soll dabei mit einem neuen Rahmen kommen, der etwas gerader sein soll als der vorherige. Konkret heißt es für den Onlineerwerb: “Jetzt kaufen, in sieben Tagen fahren.” Beide E-Bikes gibt es in der Farbe “Gray” und kosten jeweils 3.295 Euro.
Darüber hinaus haben Besitzer eines VanMoof E-Bikes sowie Neuinteressente auch über den stationären Handel die Möglichkeit, Reparaturen durchführen zu lassen oder vor Ort ein Rad zu kaufen. Anders als in der Vergangenheit gibt es allerdings keine reinen VanMoof-Stores mehr. Vielmehr hat VanMoof sich mit ausgewählten Händlern zusammengeschlossen. Entsprechende Geschäfte findet man unter dem Reiter “Finde einen Partner”, danach kann man zwischen Kauf und Reparaturservice separieren.
Neue E-Bikes und ein E-Scooter könnten 2024 kommen
Die Gerüchteküche brodelt weiter und wie jetzt bekannt wurde, soll der neue Besitzer die Ersatzteillieferungen wieder aufnehmen, Entschädigungen für nicht mehr gelieferte Räder sollen aber nicht gezahlt werden. Was viele Nutzer ärgern dürfte: Zwar sollen Radfahrer ihre E-Bikes bald wieder instand setzen lassen können, allerdings gegen Gebühr. Denn bei Garantieabwicklungen soll der neue Besitzer den Kunden gegenüber rechtlich nicht in der Pflicht stehen.
Erfreulich ist jedoch, dass angeblich 100 der vormals 700 alten Mitarbeiter wieder ins Boot geholt worden sein sollen. Zudem sollen ab dem zweiten Halbjahr 2024 neue E-Bikes verkauft werden, auch ein E-Scooter könnte nächstes Jahr präsentiert werden.
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Lavoie verkündet drei Grundprinzipen für erfolgreiche Zukunft von VanMoof
Demnach hat Lavoie nach eigenen Angaben viel Zeit damit verbraucht, zu verstehen, was kurz- und langfristig getan werden muss. Es sollen neue Teams zusammengestellt und Pläne für ein rentables und nachhaltiges Unternehmen aufgestellt worden sein. Dabei sind folgende drei Grundprinzipien aufgestellt worden:
- 1: Ridern ein einfaches Fahren ermöglichen: Um jederzeit und ohne Probleme fahren zu können, soll eine Plattform geschaffen werden, die eine erhöhte Verfügbarkeit von Ersatzteilen als auch einen einfacheren Zugriff auf technisches Know-how für dritte Parteien ermöglichen soll. Damit soll jeder qualifizierte Fahrradladen die VanMoof-E-Bikes reparieren können.
- 2. Dem VanMoof-Spirit treu bleiben: Lavoie ist davon überzeugt, dass mit der Zusammenarbeit zwischen ihnen, VanMoof und McLaren Applied eine weltweit führende Mobilitäts-Marke geschaffen werden kann. Dabei soll die Produktion und der Verkauf einer Auswahl der aktuellen Modelle von VanMoof-Rädern bald wieder aufgenommen werden. Zeitgleich soll das Forschungs- und Entwicklungsteam an neuen Produkten arbeiten.
- 3. Verlässlichkeit und transparente Kommunikation: Ziel von Lavoie ist es zudem, VanMoof-Produkte zuverlässiger zu machen. Das bedeutet, dass Lieferketten überarbeitet und Ersatzteile robuster und reparaturfreundlicher gemacht werden sollen. Als neue Produkte werden zudem langlebige Fahrräder angekündigt. Hierzu soll es regelmäßige Updates geben.
Update vom 01. September 2023: Endgültige Vereinbarung zur Übernahme von VanMoof beschlossen
Das E-Mobilitätsunternehmen Lavoie, das vom globalen Technologieunternehmen McLaren Applied unterstützt wird, hat bekannt gegeben, die endgültige Vereinbarung zur Übernahme von VanMoof abgeschlossen zu haben. Die Briten begründen diesen Schritt als globale Wachstumsstrategie, um hochwertige Elektromobilität zu revolutionieren und die urbane Mobilität zu verbessern.
Die Übernahme soll dazu beitragen, die VanMoof-Betriebe zu stabilisieren und Expertise zu bündeln, um ein E-Mobilitätsgeschäft der nächsten Generation zu etablieren. Das erweiterte Unternehmen wird auch E-Bikes in sein Angebot aufnehmen.
In einem Statement unterstreicht Eliott Wertheimer, CEO von Lavoie, das Match zwischen VanMoof und Lavoie und lobt die intelliegente Technologie sowie das innovative Design, das die Niederländer mitbringen. Wertheimer sieht es als Ziel, die weltweit 190.000 VanMoof-Kunden weiterhin auf der Straße zu halten und gleichzeitig das Geschäft zu stabilisieren, effizient auszubauen und die Produkte weiterzuentwickeln.
Update vom 18. Juli 2023: Statement von VanMoof zur Firmeninsolvenz
Auf Anfrage von IMTEST schreibt VanMoof in einer E-Mail, dass das Gericht von Amsterdam am 17. Juli das Zahlungsaufschubverfahren von VanMoof zurückgezogen hat und das Unternehmen für insolvent erklärt hat.
Zwei Treuhänder werden weiterhin die Situation von VanMoof bewerten. Sie prüfen die Möglichkeit eines Neustarts aus der Insolvenz durch einen Vermögensverkauf an einen Dritten, damit die Aktivitäten fortgeführt werden können.
Weiter heißt es, dass die VanMoof-Rechtsträger außerhalb der Niederlande sich nicht in einem Insolvenzverfahren befinden.
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Update vom 13. Juli 2023: Verkaufsstopp, Führungswechsel, verpasste Zinszahlungen
Die Schlagzeilen um VanMoof reißen nicht ab. Wer Online beispielsweise das neue Modell S4 (oder auch ein anderes Modell) kaufen möchte, findet einen Hinweis mit der Aussage: “Verkauf vorübergehend pausiert. Wir haben den Verkauf vorübergehend pausiert, um die Produktion und Auslieferung bestehender Aufträge nachzuholen.” Der Verkaufsstopp soll nach eigenen Angaben aber keine Auswirkungen auf den Service haben, heißt es auf der Homepage weiter.
Ebenso berichten andere Medien über einen Führungswechsel, verpasste Zinszahlungen in der letzten Woche und Schließung mehrerer Filialen in den Niederlanden. Auch deutsche Stores sind bereits geschlossen, wie beispielsweise in Hamburg. Ein Crowdfunding-Anbieter, der das Geld als Privatanleger gesammelt haben soll, soll nun rechtliche Schritte gegenüber VanMoof eingeleitet haben, da der Fahrradhersteller seinen Darlehensverpflichtungen nicht nachgekommen sein soll.
Am 12. Juli soll beim Bezirksgericht Amsterdam ein vorübergehendes Zahlungsmoratorium von VanMoof eingegangen sein, um die Finanzen zu sanieren und einen Konkurs zu vermeiden.
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Update vom 02. Februar 2023: Finanzielle Schwierigkeiten bei VanMoof?
Die E-Bikes von VanMoof gelten als schick, clean und stylisch. Durch ihren Look, gepaart mit einer smarten Technik, sind sie bei vielen bliebt. Doch wie jetzt bekannt wurde, stecken die Niederländer in Schwierigkeiten und sollen dringend eine Finanzspritze benötigen. Das Financleele Dagblad soll berichtet haben, dass VanMoof seine Lieferanten gebeten haben soll, Rechnungen später zu zahlen.
Grund für die Schieflage soll demnach die Qualität der E-Bikes sein. Angeblich musste das Unternehmen 2021 acht Millionen Euro für Gewährleistungsfälle zahlen. Hinzu kommen Lieferschwierigkeiten von Komponenten, weswegen die neue Serie um das S5 und A5 immer noch nicht an Kunden ausgeliefert werden konnte. Auch das angekündigte S-Pedelec VanMoof V lässt auf sich warten.
Weiter kann man Medienberichten entnehmen, dass eine Insolvenz wohl vorerst abgewendet werden konnte und nötige Investoren für die Weiterführung des Geschäfts gefunden werden konnten.
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Update vom 13. Oktober 2022: Auslieferung der VanMoof-E-Bikes S5 und A5 verzögern sich erneut
Wenn man in deutschen Großstädten unterwegs ist und Fahrradfahrer mit einem neuen VanMoof S5 oder A5 E-Bike sieht, machen diese Menschen vermutlich gerade eine Testfahrt. Denn die Auslieferung der neuen E-Bikes an Kunden, die bereits vorbestellt haben, verzögert sich erneut deutlich. Mit einem angegebenen Versanddatum von Ende Dezember bis Ende Januar müssen die baldigen E-Bike-Neubesitzer, die bereits im Frühjahr 2022 geordert haben, mittlerweile rechnen. Und damit warten sie mitunter ein dreiviertel Jahr auf ihr neues Rad. Als Grund gibt VanMoof wiederholt Materialmangel an. Auch wenn viele Fahrradhersteller gerade ähnliche Probleme haben, dürfte das Kunden zunehmend ärgerlich stimmen.
Update vom 1. Oktober 2022: Saftige Preiserhöhung für die neuen VanMoof-E-Bikes angekündigt.
Das eine Preiserhöhung für Käufer der neuen VanMoof-E-Bikes S5 und A5 ins Haus steht, erfuhr IMTEST bereits am 22. August 2022 in Berlin. Während die Redaktion die Bikes erstmals in Deutschland testen konnten, verrieten VanMoof-Mitarbeiter (siehe dazu auch das Testvideo der neuen VanMoofs von IMTEST), dass der bis dato geltende Preis von 2.489 Euro für S5 und A5 bald Geschichte sein dürfte. Zu recht, wie sich mit dem heutigen Tag herausstellte.
Denn über seinen offiziellen Twitter-Account (@VanMooferNews) hat der niederländische E-Bike-Hersteller jetzt die neuen Preise für A5 und S5 veröffentlicht. Für Kunden aus Europa bedeutet das, dass sie fortan statt 2.489 Euro für eines der begehrten City-E-Bikes 2.989 Euro bezahlen müssen. Ein stattlicher Preisanstieg um 500 Euro. Ob es aber dabei bleibt, dürfte zumindest angezweifelt werden. Fällt die aktuelle Preiserhöhung doch genau in eine Zeit, da die ersten Besteller seit Monaten immer noch auf die Auslieferung ihres VanMoof-E-Bikes warten. Wer nicht so lange auf sein neues City-E-Bike warten möchte, kann sich im folgenden Artikel über teils deutlich günstigere und auch bereits verfügbare Alternative informieren.
VanMoof S5 & A5: Konkurrent Rakede Boost von Bonvelo für 1.749 Euro
Keine Frage, die E-Bikes von VanMoof scheinen zu den beliebtesten Pedelecs zu gehören. Aber es gibt auch schicke Alternativen. IMTEST stellt sie vor.
Update vom 20. September 2022: Privatkunden müssen längere Wartezeiten für S5 und A5 in Kauf nehmen
Selbst wer schnell war und bereits im Frühjahr ein neues VanMoof-Modell vorreserviert hatte, muss sich nun weiter gedulden, bis er das E-Bike wirklich sein Eigen nennen kann. Wie IMTEST von VanMoof erfuhr, kommt es aktuell zu Verzögerungen von bis zu 30 Tagen aufgrund von Materialmangel.
Ein Problem, mit dem viele E-Bike-Hersteller nach wie vor zu kämpfen haben, denn die Liefersituation bezüglich Chips und Komponenten, die aus Asien kommen, ist immer noch angespannt. Dem entgegen steht eine extrem hohe Nachfrage nach E-Bikes, der Boom auf die elektrisch unterstützten Räder ist ungebrochen. Experten rechnen damit, dass sich die Lage erst zum Ende des nächsten Jahres wieder normalisiert haben könnte.
E-Bike: Chipmangel in Asien bremst den Verkaufs-Boom
Der aktuelle Chipmangel hat die Fahrradindustrie fest im Griff. Lieferengpässe und wartende Kunden sind die Folge.
Update vom 22. August: Erster Test des VanMoof S5 und A5 in Berlin
Noch sind die VanMoof-Neuheiten aber rar gesät: IMTEST konnte immerhin in Berlin eines der ersten VanMoof S5 in Deutschland sowie sein Tiefeinsteiger-Pendant A5 bereits testen. Alles über die neuen S5-Variante, die genau wie das S3 für Menschen ab 1,65 Meter gedacht ist und über das A5 (ab 1,55 Meter) mit Trapez-Rahmen lesen Sie hier. IMTEST nennt zudem alle weiteren Daten sowie die ersten Testeindrücke zur E-City-Bike-Neuheit.
VanMoof S5 im ersten Videotest
Das neue VanMoof S5 ist fahrbereit! IMTEST konnte das neue City-E-Bike bereits ausprobieren, die Details im Videotest.
Update vom 15. August 2022: In Berlin und Amsterdam sind Testfahrten möglich
Ab sofort können beide neuen Räder, S5 und A5, in Berlin und Amsterdam zur probegefahren werden. Weitere Städte sollen im August folgen. Geplant sind in Deutschland zunächst noch Hamburg und Münster. Über die Händlersuche auf der deutschen VanMoof-Seite soll sich dann herausfinden lassen, wo jeweils Testfahrten möglich sind.
Update vom 4. August 2022: VanMoof lädt New Yorker zu Spritztouren ein
Die Auslieferung der neuen VanMoof-Modelle hakt immer noch, aber laut eines Posts der Niederländer auf Instragram können sich offensichtlich die Menschen in New York schon bald freuen. Denn hier hängen Plakate von VanMoof, die zu einer Testfahrt einladen. „Take a joyride“, also „Mach eine Spritztour“ ist dort zu lesen. Kunden, die in Deutschland eines der beiden neuen Modelle bestellt haben, müssen sich nach wie vor gedulden.
Update vom 30. Juni 2022: Auslieferung der S5- und A5-Modelle verzögert sich
Eigentlich sollte die Auslieferung der heiß-erwarteten VanMoof-Modelle A5 und S5 an die ersten Kunden bereits in diesen Tagen erfolgt sein, aber die Niederländer lassen auf sich warten. Auch im Flagship-Store in der Hamburger Innenstadt sind die neuen E-Bikes noch nicht in Sicht. Es wird vermutet, dass auch VanMoof von den Folgen des letzten Corona-bedingten Lockdowns in China betroffen war. Hier standen viele Firmen, auch Fahrradzulieferer, komplett still, sodass es weltweit zu Lieferstopps beziehungsweise Verzögerungen gekommen ist.
VanMoof S3 wieder verfügbar: Test, Preis, alle Infos
Das VanMoof S3 im Test zählt zu den Inkognito-Pedelecs. Was das genau heißt sowie alle Details und die überzeugenden Ergebnisse, verrät IMTEST.
Update vom 09. Mai 2022: VanMoof kündigt neue E-Bikes für 2022 an
Wenn man an VanMoof denkt, hat man sofort die stylischen City-E-Bikes im Kopf, die schon fast so einen Kult-Status wie das iPhone haben. Für Pendelfahrten in der Stadt ist das Bike einfach ein klasse Begleiter. Jetzt sind weitere Daten rund um das S5 und das A5 bekannt geworden. IMTEST hat alles Wissenswerte zu den Bikes für Sie zusammengetragen:
- 250W Vorderradnabenmotor mit 68 Newtonmeter (Nm) Drehmomentleistung
- Dreigang-Automatikgetriebe
- Leistungsstarke 47V-Batterie mit einer Kapazität von 463 Wh
- Aufladung von 0 auf 100 Prozent in 6:30 Stunden
- Optionale Telefonhalterung mit SP Connect
- 5V-USB-C-Buchse zum Laden von Handys
- Preis: 2.498 Euro
Feinere Optik, mehr Funktionen
Auf den ersten Blick ist das neue VanMoof S5 seinem Vorgänger gar nicht mal so unähnlich, allerdings kommt es deutlich weniger bollerig rüber. Das Gesamtbild wirkt also etwas schlanker und homogener. Die zahlreichen Verbesserungen finden sich allerdings im Detail: Am Lenker gibt es nun eine Smartphone-Halterung mit integrierter Ladefunktion, die etwas schwammig wirkenden Knöpfe, die beim S3 zur Aktivierung des Boost-Modus (rechts) oder zum Klingeln dienten, sind nun ebenfalls wertiger und feiner. Zusätzlich sind LED-Lampen vor den Griffen platziert, um bestimmte Funktionalitäten anzuzeigen.
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Ihre Paradedisziplin ist die Kurzstrecke. Mit City-E-Bikes fährt es sich bequem durch die Stadt. Zehn aktuelle Modelle im Test.
Es ist anzunehmen, dass diese beispielsweise rot blinken, sollte die Diebstahlfunktion des E-Bikes aktiviert werden. Die Einheit zum Aufladen, die auch den Lautsprecher beherbergt, ist nun etwas weiter in die Mitte der oberen Querstange gerückt. Soweit man es von den Bildern erahnen kann, hat sich bei der Sattelstange wieder der ungewöhnliche Umfang von 3,9 Millimetern durchgesetzt. Möchten Sie also auf einen anderen Sattel umsatteln, ist das kein einfaches Unterfangen.
Neuer Motor, neues Kick-Lock
Der Elektromotor ist beim S5 und dem kleineren Tiefeinsteiger A5 abermals an der Vorderradnabe montiert und verfügt mit einer Leistung von 250W über die gleichen Werte. Bei der Betätigung des Boost-Buttons reisst das kleine Maschinchen allerdings nun mit 68 statt wie vorher 65 Newtonmeter am Fahrrad und sorgt so für den beliebten Geschwindigkeitsschub. Laut VanMoof wurde auch das Kick-Lock einer Überarbeitung unterzogen, für schnelle Sicherheit, wenn kein Schloss zur Hand ist, also immer noch die erste Wahl.
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So sind die neuen Modelle eher konsequente Modellpflege, die meisten Features sind auch schon beim Vorgänger zu finden. Das kommuniziert auch der Preis, der mit 2.498 Euro nur minimal über den Anschaffungskosten für das S3 und X3 liegt. Ein entnehmbarer Akku und eine Vorderlampe, die mit der Lenkrichtung koaliert, wären allerdings wünschenswert gewesen. Weitere Informationen über verfügbare Farben oder genaue Lieferzeiten liegen noch nicht vor. Natürlich können interessierte Nutzer davon ausgehen, dass es auch bei den neuen E-Bikes von VanMoof zu erheblichen Verfügbarkeitsproblemen kommen wird.
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