Veröffentlicht inNews

Online-Dating am Valentinstag: Die meistgenutzten Apps

Laut der Studie ist nicht etwa Tinder auf Platz Eins.

Zwei Hände formen ein Herz.
Schon ein Valentins-Date für heute Abend? © Kristina Litvjak / Unsplash

Der Valentinstag ist längst nicht mehr das, was er einmal war. Inzwischen immer mehr zu einem weiteren Konsum-Feiertag entwickelt, galt der Tag einst dem Zelebrieren von romantischen Verbindungen. Wer sich – besonders am Valentinstag – nach dem Gefühl des Verliebtseins sehnt, kann sein Glück wie heutzutage üblich mit der Hilfe einer App versuchen. Eine Studie zeigt, welche Dating-Apps bei den Deutschen derzeit besonders beliebt sind.



Die ersten Tinder- oder Parship-Hochzeiten liegen bereits Jahre zurück. Will sagen, Dating über Onlineportale und Apps kann genauso zukunftsweisend und erfüllend sein, wie jemandem im “echten Leben” kennenzulernen. Eine Untersuchung von Statista hat knapp 200 Personen zwischen 18 und 64 zu ihrer Präferenz hinsichtlich Partnervermittlungen befragt. Das Ergebnis dürfte manch einen überraschen.

Entgegen der medialen und gesellschaftlichen Präsenz belegt nämlich nicht Tinder den ersten Platz in dem Rennen. Mit einem Prozent Vorsprung und insgesamt 37 Prozent ist Lovoo die meistgenutzte App. Tinder folgt mit 36 Prozent, Badoo belegt mit 30 Prozent den dritten Platz. Platz Vier und Fünf werden von Parship und Elitepartner besetzt, die jeweils von 23 beziehungsweise 22 Prozent der Befragten als präferierte App angegeben wurden.

Dating: Vielzahl an Anbietern

Überraschend ist außerdem, dass das Angebot an Dating-Anbietern trotz der Unübersichtlichkeit genutzt wird. So gaben 14 Prozent an, “sonstige” Portale und Apps zu nutzen und das obwohl bereits 16 Anbieter zur Auswahl standen. Methodisch wurde mit folgender Frage vorgegangen, welche der Portale innerhalb der letzten 12 Monate genutzt wurde. Insofern waren Mehrfachantworten möglich. Die Daten wurden im Rahmen der Statista Global Consumer Survey im vergangenen Dezember veröffentlicht.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.