Power Stations dienen als mobiler Energiespeicher und sind daher sehr beliebt. Sie werden sowohl als Notstromversorgung als auch beim Camping eingesetzt. Da sie mit passenden Solarpanels auch grüne Energie speichern können, sind sie teilweise sogar noch populärer als Benzin- oder Diesel-Generatoren. Unter anderem deswegen wollen immer mehr Hersteller mit Solargeneratoren ein weiteres Standbein aufbauen.
Ganz neu dabei ist jetzt auch Ugreen – ein Hersteller, den man bisher eher aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik kennt. Am 22.04.2023 plant Ugreen, gleich zwei neue Power Station-Modelle auf den deutschen Markt zu bringen. Dafür ist ein großes Event auf dem Mercedes Platz in Berlin geplant, bei dem alle Interessierten Live-Musik, Gastronomie und Freigetränke genießen können sollen.
Was die neuen Power Stations zu bieten haben, hat IMTEST vorab schon einmal zusammengestellt.
Der große Powerstations-Vergleich: 14 Modelle im Test
Welche Powerstation ist die richtige für jeden Zweck?
Das sind die neuen Power Stations von Ugreen
Ugreen bringt mit der neuen “PowerRoam”-Serie gleich zwei neue Power Stations in unterschiedlichen Größen heraus. Das kleinere 600er- und das mittelgroße 1.200er-Modell.
Die Ugreen PowerRoam 600 bietet laut Herstellerangaben eine Akkukapazität von 680 Wattstunden und eine maximale Ausgangsleistung von 1.500 Watt. Damit lässt sich beispielsweise ein handelsübliches Notebook elfmal aufladen, aber auch energieintensivere Geräte, wie Espresso-Maschinen oder Kochplatten betreiben. Auch im Home Office oder als mobile Energiequelle für Handwerksarbeiten eignet sich das kleine Kraftpaket. Dafür bietet die Power Station insgesamt neun Anschlüsse: 2 Steckdosen, 1 Kfz-Anschluss, 2 DC-Rundstecker-Buchsen und je 2 USB-A- beziehungsweise -C-Anschlüsse.
Die PowerRoam 1.200 ist im gleichen Design gehalten, bietet aber etwas mehr Leistung. Mit dem sogenannten U-Turbo-Modus soll die Power Station eine Spitzenausgangsleistung von bis zu 3.000 Watt erreichen können. Der Energiespeicher umfasst zudem 1.024 Wattstunden, also ungefähr 50 Prozent mehr als beim kleineren 600er-Modell. Hinsichtlich der Anschlüsse sind vier Steckdosen mehr, also insgesamt sechs vorhanden.
Beide Power Stations sind zudem mit einer App fürs Smartphone ausgestattet, sodass sie zum Beispiel beim Aufladen im Garten aus der Ferne überwacht werden können.
Preis und Verfügbarkeit
Auf der Ugreen-Webseite gibt es die neuen Power Stations auch schon vor der offiziellen Markteinführung zu kaufen. Die kleinere Ugreen PowerRoam 600 kostet derzeit 599,99 Euro, die größere PowerRoam 1.200 liegt preislich bei 999,99 Euro.
Aber Vorsicht: Laut Hersteller sollen diese vergleichsweise günstigen Preise nur zeitlich begrenzt gelten – nämlich einen Monat ab offiziellem Start. Anschließend sollen die Preise steigen. Das 600er-Modell soll dann regulär 799,99 Euro und das 1.200er-Modell 1199,99 Euro kosten. Bei Interesse lohnt es sich also, schnell zuzuschlagen, um den Einführungsrabatt nicht zu verpassen. Wer die Power Stations vor dem Kauf einmal ausprobieren möchte, kann das Launch-Event am 22.04. auf dem Berliner Mercedes Platz dafür nutzen.
Auf www.imtest.de ist zudem schon bald die Ugreen PowerRoam 1.200 im Test.