Bild.de veröffentlichte kürzlich ein Foto von Bayern-Star Thomas Müller, das ihn auf dem Weg zur Champions-League-Partie in Glasgow zeigt. Dabei fällt ein schwarzer Ring an seinem Finger auf. Ein genauerer Blick legt nahe: Müller trägt offenbar einen Smart Ring!
Oura Ring 4 im Test: So gut ist der neue Smart Ring
Der Ring 4 ist der aktuelle Smart Ring von Marktführer Oura. Doch wie gut ist das Modell? IMTEST hat das im Labor- und Praxistest herausgefunden.
Smart Rings: Was können sie – und warum nutzen immer mehr Fußballer die Gadgets?
Smart Rings sind der Gadget-Trend der letzten Jahre. Die kleinen Wearables ersetzen Fitness-Tracker am Handgelenk und erfassen dabei eine Vielzahl biometrischer Daten. Von Schlafrhythmus bis Bewegungsanalyse analysieren Hobby-Sportler und Technik-Enthusiasten so ihre Gesundheitsdaten. Auf Basis langfristig erfasster Werte können zum Beispiel Trainingspläne optimiert, Aktivitätsphasen erfasst oder der Schlaf überwacht werden.
Diese Daten stehen anscheinend auch bei Profi-Fußballern und Trainern hoch im Kurs. So führte Ex-Bundestrainer Hansi Flick die Ringe während seiner Zeit bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ein.
Auch die Spieler seines aktuellen Clubs FC Barcelona setzen auf die Wearables. Genauer: Smart Rings von Oura (IMTEST-Note: 2,1, 399 Euro). Es ist gut möglich, dass Thomas Müller hier seine Leidenschaft für die smarten Schmuckstücke entdeckt hat.
Die besten Smart Rings: Wer kann Oura schlagen?
IMTEST hat aktuelle Smart Rings getestet. Mit welchem Modell am Zeigefinger hat man die Gesundheit und Fitness zuverlässig im Blick?
IMTEST hat aktuelle Smart Rings getestet und attestiert vielen Geräten gute Datenaufzeichnung und eine praktische Handhabung im Alltag.
Allerdings zeichnen die Ringe etwas weniger Daten als Smartwatches oder Fitnesstracker auf. Sie sind also eher eine Mess-Ergänzung, können aber mit teils sehr langen Akkulaufzeiten punkten.
Präzise Messung – nutzt Thomas Müller den Smart Ring richtig?
Wie immer gilt aber: technische Hilfsmittel sind nur dann effektiv, wenn man sie richtig nutzt. Im Falle der Oura-Smartrings ist dabei wichtig, an welchem Finger er getragen wird. Laut Hersteller sollte der Oura Ring auf dem Zeigefinger stecken, um die besten Daten zu liefern.
Smart Rings für das iPhone: Die besten Modelle im Test
Einen eigenen Smart Ring hat Apple noch nicht im Angebot. Hier lesen Sie, wie der aktuelle Stand ist und welche Ringe sich für iPhone-Nutzer trotzdem lohnen.
Dies scheint dem Profi-Fußballer entgangen zu sein – oder Thomas Müller ist einfach der Macht der Gewohnheit erlegen. Wie auf den Bildern erkennbar ist, trägt der Bayern-Spieler seinen Smart Ring nämlich am Ringfinger der rechten Hand.
Dies ist laut Oura immerhin die zweitbeste Wahl. Damit dürfte sich der zweifache Champions League-Sieger und zwölffache Deutsche Meister wohl allerdings nicht zufriedengeben.