Küchen-Enthusiasten sind begeistert: Seit Mitte Februar ist Vorwerks neue Küchenmaschine Thermomix TM7 endlich vorbestellbar. Die Auslieferung des neuen Gerätes startet dann im April. Mit noch besserer Integration von Rezepten und smarter Kochbegleitung soll der TM7 den Nutzern das Küchenleben spürbar erleichtern. Auch KI-Features wurden vom Hersteller versprochen – diese sind aber noch nicht zum Start verfügbar. IMTEST erklärt, welche Funktionen möglicherweise kommen könnten.
Thermomix TM7 vs. TM6: Das sind die Unterschiede
Der Thermomix TM7 steht vor der Tür und Küchen-Deutschland jubiliert. Aber welche Unterschiede gibt es zum Vorgängermodell?
KI-Update per Software-Baukasten
Wie viele andere smarte Haushaltsgeräte setzt auch der neue Thermomix TM7 auf einen Software-Baukasten. Dies ermöglicht Hersteller Vorwerk, per Update nachträglich neue Funktionen auf dem Gerät zur Verfügung zu stellen. Neben den angesprochenen KI-Features gehört dazu auch eine Sprachsteuerung, die zum Start noch nicht an Bord sein wird.
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Das Update wird vermutlich über WLAN aufgespielt werden können, nachdem die Küchenmaschine mit dem Internet verbunden worden ist. Das ist ohnehin notwendig, um die bereits verfügbaren, smarten Funktionen des Thermomix TM7 nutzen zu können. Dazu gehört etwa die Einbindung des Rezeptportals Cookidoo, die aber auch schon beim Vorgänger existierte.
Thermomix TM7: Alles zu neuen Funktionen, Preis & Release
Der Thermomix TM7 ist da und soll intelligenter denn je sein. Was der Neuling kann, erklärt IMTEST.
Thermomix TM7: Gezielter Kochen mit KI-Assistenz?
Grundsätzlich stellt sich natürlich jedem Thermomix-Besitzer die Frage: Welche KI-Features fehlen mir eigentlich? IMTEST meint: Alles was mit Ernährungspräferenzen oder Allergien hilft, wäre wirklich praktisch. So könnte eine KI beispielsweise lernen, ob die Nutzer hauptsächlich vegane oder vegetarische Rezepte kochen. So könnten Vorschläge direkt gefiltert und entsprechend vorgeschlagen werden.

Gleiches gilt für bestimmte Zutaten, die den Nutzern entweder nicht schmecken oder Allergien auslösen. Eine KI könnte Rezeptvorschläge gezielt nach diesen Problemen durchsuchen und entsprechende Mahlzeiten direkt aussortieren. Alternativ wäre es sogar möglich, dass ein gut trainierter KI-Assistent Rezepte auf die Vorlieben der TM7-Nutzer anpasst – etwa Fleisch und Fisch durch vegane Alternativen ersetzt, bestimmte Allergene umschifft oder ungeliebte Gemüsesorten austauscht.
Aktive Resteverwertung und Einkaufsplanung mit dem Thermomix TM7
Ebenfalls spannend wäre die Möglichkeit, eine KI Rezepte auf Basis des eigenen Kühlschrankinhaltes vorschlagen zu lassen. So könnte man beispielsweise übriggebliebenes Gemüse oder sonstige Lebensmittel in die Rezeptfindung einpflegen, um dann per KI eine ganze Reihe von Rezepten vorgeschlagen zu bekommen, die nur um wenige Zutaten oder Grundnahrungsmittel wie Reis, Öl und Co. ergänzt werden müssen.
Thermomix TM7: Die ersten Bilder aus der Küche
Was das neue Modell kann, wie viel er kosten wird und ab wann er zu kaufen ist, hat IMTEST beim Launch Event erfahren. Außerdem konnten wir bereits erste Eindrücke zum TM7 sammeln.
Außerdem wäre eine aktive, KI-gestützte Einkaufsplanung praktisch. So wäre es durchaus möglich, eine ganze Reihe von Rezepten für eine oder zwei Woche vorzuplanen, etwa für eine Familie mit Kindern. Die Thermomix-KI könnte dann über eine App einen kompletten Wocheneinkauf zusammenstellen, der möglicherweise sogar Überschneidungen der Rezepte einbezieht und vorhandene Lebensmittel berücksichtigt.
Wer sich an dieser Stelle eine besonders vernetzte TM7-Zukunft herbeiträumen möchte, könnte sogar über eine Supermarkt-Empfehlung des Gerätes nachdenken. Hier könnte der Thermomix seinen Standort mit Lebensmittelgeschäften in der Umgebung abgleichen und Einkaufsvorschläge basierend auf den Standardsortimenten und Preisen der Supermärkte abgeben.
Fazit
Ein kommendes KI-Update könnte für Thermomix-Fans eine erhebliche Vereinfachung bei der Rezeptauswahl bedeuten. Dazu könnte es viele kreative Impulse, neue kulinarische Themengebiete zu erschließen. Sogar KI-gestützte Kochkurse wären problemlos möglich. Hier kommt auch die versprochene Sprachsteuerung hinzu. Mittels KI-Spracherkennung sollte es ohne Einschränkungen möglich sein, natürlich mit dem Gerät zu kommunizieren, während man beide Hände für die Zubereitung benötigt.