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Therabody RecoveryPulse: Erholung für Arme und Beine

Therabodys Sport-Manschetten gibt es jetzt für die Arme.

Ein Mann sitzt mit Therabody Arm-Manschette am Computer.
© Therabody

Sport ist Mord? Manchmal fühlt es sich jedenfalls so an, wenn der Muskelkater zuschlägt oder sogar eine Sportverletzung entstanden ist. Therabodys neue Kompressions-Manschetten, RecoveryPulse, sollen hier helfen können, damit der Sport mehr Spaß macht und die Erholung klappt. Durch die Kombination von Kompression, Vibration und Wärme sind sie als Unterstützung vor, während und nach dem Sport gedacht. Die Manschette “RecoveryPulse Calf” feierte bereits im Februar den Verkaufsstart – jetzt gibt es auch das bereits angekündigte Modell für die Arme.



Update vom 29. März

Die neuen RecoveryPulse Arm-Manschetten sind ganz neu im Therabody-Webshop. Preislich liegen sie auf einer Höhe mit den Beinmanschetten: Als Einzelstück liegen die Kosten bei 149 Euro und als Paar bei 289 Euro. Für das 2er-Set gibt es derzeit allerdings ein reduziertes Angebot, bei dem man 40 Euro spart.

Für die Arme sind fünf Manschetten-Größen zwischen XS und XL vorgesehen. Die verlinkte Größentabelle zeigt allerdings weiterhin nur, wie gemessen werden soll und nicht, welche Auswahl sich daraus ergibt.

So sollen die RecoveryPulse-Manschetten funktionieren

In erster Linie handelt es sich bei der Therabody RecoveryPulse-Reihe um Kompressionsmanschetten. Ähnlich wie herkömmliche Stützstrümpfe aus dem Sanitätshaus auch, sollen sie durch Druck von außen die Venentätigkeit unterstützen. Zudem sind die Manschetten aus einem Material gefertigt, dass die Körperwärme reflektiert und zusätzliche Infrarotstrahlung aussenden soll. Das soll ebenfalls die Durchblutung fördern und dadurch körpereigene Heilungsprozesse beschleunigen.

Eine Person sitz auf einem Gymnastikball und trägt die Therabody RecoveryPulse-Beinmanschetten.
Das flexible Gewebe der Therabody RecoveryPulse-Manschetten soll vor allem durch Kompression und Wärme die Durchblutung fördern. © Therabody

Der wahre Clou der Therabody Kompressionsmanschetten ist allerdings, dass sie auch eine eingebaute Vibrationsfunktion haben. Drei verschiedene Stufen sind laut Hersteller für unterschiedliche Anwendungen gedacht: Die niedrige Stufe soll Schmerzen lindern und bei der Regeneration nach sportlicher Aktivität helfen. Der hohe Vibrationsmodus soll sowohl beim Warm-Up vor dem Training als auch bei der anschließenden Erholung unterstützen. Die dritte Einstellung ist die sogenannte “Wave”, also eine wellenartig zu- und wieder abnehmende Vibration. Diese soll für Entspannung und Wohlbefinden sorgen.

Eine Frau trägt die RecoveryPulse-Beinmanschetten von Therabody. Abgestützt auf eine Kugel schaltet sie die rechte ein.
Die RecoveryPulse-Manschetten von Therabody bieten drei Vibrationsstufen: niedrig, hoch und “Wave”. © Therabody

Unterstützung mit Hand und Fuß

Die Therabody RecoveryPulse-Manschetten gibt es sowohl für die Beine als auch für die Arme. Die “RecoveryPulse Calf” erzeugen eine Wadenkompression und sollen in Kombination mit Wärme und Vibration zum Beispiel Schmerzen in Knien oder von Muskelzerrungen lindern. Auch für lange Flüge oder Tätigkeiten, bei denen man viel und lange steht, werden sie empfohlen. Die Armmanschetten “RecoveryPulse Arm” sollen ebenfalls beim Training unterstützen können. Auch Schmerzen, zum Beispiel durch einen sogenannten Tennisarm, sollen sie lindern.

Eine Frau trägt rechts die Therabody RecoveryPulse-Armmanschette und hantiert an einer Langhantel.
Die RecoveryPulse-Manschetten hat Therabody sowohl für die Beine als auch für die Arme entwickelt. © Therabody

Beide Manschetten-Arten sind als schweißresistent und maschinenwaschbar ausgelobt. Für das Waschen in der Waschmaschine muss allerdings der Akku aus den Manschetten entfernt werden. Dieser kann in der Zeit des Waschgangs per USB aufgeladen werden.



Preis und Verfügbarkeit

Die Beinmanschetten der RecoveryPulse-Reihe sind brandneu auf der Therabody-Webseite zu erwerben. Eine einzelne Manschette kostet demnach 149 Euro, ein Paar gibt es mit Rabatt derzeit für 249 Euro. Es gibt sechs Größen von XS bis XXL zur Auswahl. Die Entscheidungshilfe in Form einer Größentabelle ist auf der Webseite zwar schon verlinkt, scheint aber noch nicht zu funktionieren. Um die richtige Größe für den eigenen Körper auszuwählen, sollte also der Kundendienst kontaktiert werden.
Die RecoveryPulse Arm gibt es derzeit hingegen noch nicht zu kaufen. Therabody bietet aber an, sich mit der eigenen E-Mail-Adresse vormerken zu lassen, um zum Verkaufsstart eine Benachrichtigung zu erhalten.




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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.