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Telegram: Update bringt 10 neue Funktionen

IMTEST erklärt, was mit Telegram jetzt alles möglich ist.

Eine Frau tippt auf ihrem iPhone.
Telegram fügt weitere Funktionen hinzu - welche das sind, verrät IMTEST. © Jenny Ueberberg / Unsplash

Man kann sie alle haben oder einen davon präferieren: Messenger, auch Kurznachrichtendienste genannt. Während WhatsApp der am häufigsten genutzte Messenger ist, punktet Signal in Sachen Datenschutz und Privatsphäre. Telegram legt aktuell bei den Funktionen nach und liefert mit dem ersten Update des Jahres gleich zehn davon, unter anderem einen Chat-Übersetzer. Alle Infos dazu bei IMTEST.



Die Funktionen betreffen im Wesentlichen die Nutzung von Emojis, wie Telegram auf dem eigenen Blog mitteilt. Zunächst können Nutzer animierte Emojis und Sticker als Profilbild für eigene Profile, Gruppen oder für Kanäle verwenden. Doch auch für Kontakte ist dies möglich, so kann man über die Kontaktinformationen Profilbilder vorschlagen oder sogar festlegen. Weiterhin unterteilt Telegram künftig die Emojis in Kategorien, um besser den passenden Ausdruck finden zu können.

Telegram: Noch mehr Funktionen mit Premium-Abo

Wer die Premium-Version von Telegram nutzt, profitiert bei dem aktuellen Update außerdem von noch weiteren neuen Funktionen. Hauptaugenmerk liegt dabei bei der Übersetzungs-Funktion von ganzen Chats. In Echtzeit kann man über einen Button den Chat, die Gruppe oder den Kanal in jede beliebige Sprache übersetzen lassen. Weiterhin bietet Telegram Premium-Abonnenten eine Auswertung der Nutzung. Konkret kann man sich dabei anzeigen lassen, wie viele Daten von Telegram über WLAN oder mobile Daten verbraucht wurden.

Eine weitere neue Funktion mit Premium-Zugriff ist das Einstellen von Medienberechtigungen in Gruppen. Admins und Gruppeninhaber können aus neun verschiedenen Medienarten wie Bilder, Sprach- oder Videonachrichten wählen, welche davon versendet werden können. Allerdings muss dazugesagt werden, dass Telegram Premium derzeit nicht für Nutzer aus Deutschland verfügbar ist.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.