Veröffentlicht inNews

Super Mario Bros. Wonder: Mario wird zum Elefanten

Alles Infos und der Trailer zum neuen Switch-Spiel.

Bild des Videospiels Super Mario Bros. Wonder, das Mario als Elefant zeigt.
© Nintendo

Am Ende seiner heutigen Nintendo-Direct-Show hat Nintendo die Bombe platzen lassen: Schon am 20. Oktober erscheint ein neues Super-Mario-Spiel für die Nintendo Switch. Es heißt Super Mario Bros. Wonder und wird wieder ein 2D-Hüpfspiel. Die große Überraschung: Mario wird darin erstmals zum Elefanten!



Aber der Reihe nach: Das neue Game mit dem berühmtesten Klempner der Welt wird natürlich bonbonbunt und sieht mit seiner raffinierten 3D-Grafik sehr charmant aus. Doch 3D-Grafik heißt nicht automatisch 3D-Welt: Super Mario Bros. Wonder wird kein 3D-Abenteuer wie Super Mario Odyssey, Super Mario Galaxy oder Super Mario 64. Stattdessen schließt der Titel in spielerischer Hinsicht an die New Super Mario Bros.-Reihe an, die vor allem auf DS und Wii für gigantische Verkaufszahlen sorgte.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Super Mario Bros. Wonder: Alle Infos

Der Trailer zeigt eine Vielzahl typischer und doch immer wieder neuer Super-Mario-Elemente: Der Hüpf-Star verwandelt sich nach Pilz-Genuss in seine größere Form, hüpft Feinde platt, flitzt über musikalische Brücken, bekämpft Bowser und sammelt Münzen ein. Aber neuerdings kullert er auch drollige lila Flusspferde durch die Levels, muss sich mit sprechenden Blumen herumschlagen, schwimmt im Regenschauer von Wolken nach oben oder reitet auf einer Schafherde. Na sowas!

Bild des Videospiels Super Mario Bros. Wonder.
Farbenfroh, plastisch und charmant: 2D-Spielablauf in 3D-Grafik, das gibt es in Super Mario Bros. Wonder. © Nintendo

Verantwortlich für einige der besonders flippigen Dinge im Trailer sind die Wunder-Blumen. Sammelt Mario eine sogenannte “Wonder Flower” ein, dann wird es wild. Grüne Röhren biegen sich. Mario tanzt durch eine Schattenwelt im Scheren-Schnitt-Look. Wenig später poltert er als roter Stachelball durch die Unterwelt. Jeder Mario-Kenner merkt sofort: Das sieht nach sehr viel Spielspaß aus.

Super Mario als Elefant

Super Mario Bros. Wonder wird kooperativ im Vierspieler-Modus und natürlich mit diversen Nintendo-Figuren spielbar sein. Zum Beispiel auch mit Yoshi, Peach, Toad oder Daisy. Es wird eine Oberwelt-Karte geben, Mario kann sich im Sprung von Wänden abstoßen und hat erstmals die Möglichkeit auf einer Art Beschleunigungs-Streifen zu surfen – ein bisschen wie beim Grinden in einem 2D-Skateboard-Spiel.

Bild vom Videospiel Super Mario Bros. Wonder.
Natürlich wird Super Mario Bros. Wonder auch zu viert an einer Konsole spielbar sein. © Nintendo

Ganz zum Schluss hat Nintendo ein neues Item enthüllt, das wie ein seltsamer Apfel mit Rüssel aussieht. Sammelt Mario die verrückte Frucht auf, dann verwandelt er sich in einen… Elefanten. Richtig gelesen. Das sieht extrem ulkig aus und gibt dem Nintendo-Helden sicher neue Fähigkeiten. Welche das sind, ist leider noch nicht bekannt. In der letzten Szene sieht man Elefant-Mario immerhin einen Gumba wegkicken…

Super Mario Bros. Wonder erscheint am 20. Oktober, natürlich exklusiv für die Switch.

Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.