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Spotify: Neuer Home-Screen in der App

Spotify gibt dem Home-Bildschirm eine neue Funktion. Künftig können Nutzer damit leichter zwischen Podcasts und Musik wählen.

Screenshots der neuen Spotify Home-Oberfläche.
© Spotify

Seit ein paar Jahren boomt das Medienformat Podcast, so können Nutzer inzwischen aus über 3,6 Millionen Titeln wählen, wovon ganze 70.000 deutschsprachig sind. Ob zu Unterhaltungszwecken oder als Informationsmedium: Laut einer Studie hören 10 Millionen Deutsche aktiv und regelmäßig Podcasts. Dabei nutzt fast die Hälfte den Musik-Streaming-Dienst Spotify als Quelle. Infolgedessen wird es immer schwieriger, reine Musik von Podcasts für den Nutzer auseinanderzuhalten. Mit einer neuen Home-Oberfläche mit zwei verschiedenen Feeds möchte Spotify genau das schaffen.



Die neue Funktion ist im Grunde genommen ein Filter zur Vereinfachung der Suche nach neuen Inhalten. Wählt man die Option “Music”, erscheinen Song-Empfehlungen basierend auf dem bisherigen Nutzungsverhalten. So soll es einfacher werden, in Spotify neue Lieblingssongs, Alben oder Playlists zu finden. Im Umkehrschluss spezialisiert sich der Feed “Podcasts & Shows” auf eben diese Formate. Hierbei werden allerdings primär neu erschienene Podcast-Folgen bereits gespeicherter Serien vorgeschlagen.

Zusätzlich hat Spotify den “Music”-Feed aufgeräumt. Über drei Buttons ist es nun möglich, Songs entweder zu liken, mit Freunden zu teilen oder direkt abzuspielen.

Ein GIF mit der neuen Spotify-Oberfläche.
Die neue Home-Oberfläche von Spotify sorgt für mehr Ordnung beim Finden neuer Songs oder Podcasts. © Spotify

Die neue Funktion ist in Kürze verfügbar. Zunächst rollt Spotify diese für Android aus, im Anschluss können auch iOS Nutzer davon profitieren.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.