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Sony und Honda bauen E-Autos: Verkauf erster Modelle 2025

Sony und Honda bauen gemeinsam Elektroautos. Die ersten Elektroautos sollen 2025 verkauft werden.

Sony und Honda bauen gemeinsam Elektroautos
© Sony

Sony und Honda bauen gemeinsam Elektroautos. Der japanische Autobauer Honda und der Elektronikkonzern Sony unterzeichneten ein Abkommen zur gemeinsamen ENtwicklung elektrisch betriebener Autos. Die ersten Modelle sollen 2025 vom Band gehen und verkauft werden. Dazu wollen beide Firmen ein gemeinsames Unternehmen, ein sogenanntes “Joint-Venture”, gründen. Dies soll noch in diesem Jahr passieren.

Sony entwickelt die Elektronik

Die Firmen erhoffen sich dadurch, die Kompetenzen beider Unternehmen kombinieren zu können. Honda ist dann für die Herstellung der Fahrzeugtechnik verantwortlich, Sony für die Elektronik. Man greift bei der Entwicklung der E-Autos neben den Fähigkeiten der Mobilitätsentwicklung auf Hondas Technologie der Karosserieentwicklung zurück. Sonys Aufgabe soll hingegen darin bestehen, Sensortechnologien zu entwickeln. Besonderen Fokus legt man bei Sony auf Telekommunikations-, Netzwerk- und Unterhaltungstechnologien. Dazu möchte man nach eigener Aussage zukunftsfähige Mobilität entwickeln, die eng mit der Realität der Nutzer und der Umwelt verwoben ist.



Erstes Modell bei Honda produziert

Honda und Sony werden das erste gemeinsame Modell eines elektrisch betriebenen Autos vermutlich in den Produktionsstätten von Honda bauen. Weitere Modelle sollen dann in einer eigens für das Joint-Venture-Unternehmen erbauten Werkshalle vom Band gehen. Mit der Aufgabe der Entwicklung eines Konzepts für eine neue Produktionsstätte ist Sony betraut.

Honda mit einem E-Auto

Honda hat mit Honda e bereits ein E-Auto in seinem Portfolio. Dieser 5-türige elektrisch-betriebene Kleinwagen durchlief bereits den Test bei IMTEST. Der Akku mit Kapazität für 35,5 Kilowattstunden Energie liefert eine Reichweite von bis zu 220 Kilometern. Hingegen ist der Verbrauch bei niedrigen Temperaturen ziemlich hoch. Doch mit serienmäßig eingebauten Assistenzsystemen wie einem Tempomat, der sich an erkannte Tempolimits anpasst, bietet der Kleinwagen eine Menge an Sicherheit.



Moritz Klindworth

Frisch im Team berichtet der Android-Nutzer Moritz Klindworth über Trends, Produkte sowie Entwicklungen im Software- und Hardwarebereich. Mittlerweile lernte er die Vorzüge eines MacBooks und des iOS-Betriebssystems kennen. Er studierte Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre und sammelte anschließend journalistische Erfahrung in Tageszeitungen. Beginnend mit einem Praktikum beim Hamburger Ableger der tageszeitung taz landete er über das Hamburger Abendblatt bei der Hamburger Morgenpost. Nun fängt er für IMTEST neue technische Entwicklungen ein. Rückmeldungen und Hinweise empfängt er gern per E-Mail.