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Gardify: Smart gärtnern mit neuer Garten-App

Gardify soll Hobby-Gärtnern zum grünen Daumen verhelfen.

Garten-App gardify, einmal auf links ein Bild der Web-Homepage, rechts ein Blick auf die Smartphone App, der Hintergrund ist grün
© gardify

Pflegen, Schneiden, Düngen, Säen, Ein- und Umpflanzen – es ist gar nicht so einfach, im heimischen Garten alles richtigzumachen, dass es grünt und blüht. Egal, ob man nur ein paar vereinzelte Pflanzen auf dem Balkon hat, ein ambitionierter Hobbygärtner ist oder sich als Profi ab und an mal Hilfe holen möchte: Die kostenlose und neue Garten-App gardify gibt jedem die gewünschte Unterstützung.

Den eigenen Garten in der App anlegen

Laut Hersteller beinhaltet die Garten-App eine Bibliothek mit über 6.250 Pflanzen, darunter sowohl Garten- als auch Nutzpflanzen. Per Klick soll sich der Nutzer seinen Garten sozusagen in die App holen können und daraufhin einen ganzjährigen Pflege-Kalender erhalten. Automatisch sollen dann per Text, Foto oder Video Tipp und Tricks übermittelt werden, darunter beispielsweise Frostwarnungen für die einzelnen Pflanzen. Ebenso erhält der Gärtner alle relevanten Informationen bezüglich Rückschnitt, Düngung oder Überwinterung.

Smartphone-Screenshot der Garten-App gardify
In der App kann sich der Gärtner sozusagen seinen eigenen Garten anlegen und bekommt Tipps und Informationen für seine Pflanzen. © gardify


Auswahlhilfe für neue Blumen

Wer ein neues Beet anlegen und ein paar neue Blumen kaufen möchte, kann von der Auswahl in einem Gartencenter mitunter erschlagen werden. Die Garten-App gardify bietet die Möglichkeit, sich dank umfassender freier Pflanzensuche im Web vorab gut zu informieren. Die über 300 Filter sollen dabei Pflanzen finden, die zum Beispiel nicht viel Wasser brauchen, gut im Schatten gedeihen, nicht Rhizom-bildend, allergieauslösend oder giftig sind oder die eine gute Nahrungsquelle für Insekten darstellen.

Die Verantwortlichen von gardify sagen von ihrer App, dass sie die einzige auf der Welt sei, die den ökologischen Wert des Gartens bewerten kann. Dabei gibt es Informationen für den Nutzer, ob seine Pflanzen für Insekten jeden Monat ausreichend Nahrung bieten. Diese Funktionen nennt gardify auch das “Blühband des Gartens”. Zudem soll es Tipps geben, wie der Gärtner mit wenig Aufwand Käfigkeller, Totholzhaufen oder Fledermauskästen errichtet.

Die Garten-App ist kostenlos für iOS und Android verfügbar und schließt die aktuellen Wetterdaten für Deutschland, Österreich und der Schweiz mit ein. Zur Erstellung seines eigenen Gartens in der App ist eine Anmeldung erforderlich. Zudem sollen ab Mai/Juni In-App-Läufe angeboten werden.


Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.