Im Rahmen eines Galaxy-Unpacked-Events hat Samsung das präsentiert, was Leaker, Insider und Analysten bereits vorab vorausgesagt haben: Im Livestream wurden neben der neuen smarten Uhr Samsung Galaxy Watch 5 die Falt-Smartphones Samsung Galaxy Z Fold4 und Samsung Galaxy Z Flip4 präsentiert. Darüber hinaus hat der südkoreanische Hersteller mit den Galaxy Buds2 Pro neue In-Ear-Kopfhörer vorgestellt. Was machen die Neuheiten besser als die Vorgänger, wie hoch sind die Preise und wann sind sie erhältlich? Diese und weitere Fragen klärt IMTEST in der Zusammenfassung.
Inhaltsverzeichnis
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Samsung Galaxy Watch5: Neue smarte Uhr
Es ist offiziell: Mit der Samsung Galaxy Watch5 und dem Pro-Pendant wird die Uhr in zwei Varianten angeboten. Erst mal die Gemeinsamkeiten: Beide Uhren sind wie der Vorgänger mit dem BioActive-Sensor ausgestattet. Damit können Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise die Herzfrequenz, den Blutsauerstoff und den Blutdruck messen. Eine EKG-Funktion gibt es ebenfalls. Laut Samsung decke der Sensor jetzt eine größere Fläche ab, was zu präziseren Ergebnissen führen soll. Anhand der erhobenen Daten erstellen die Uhren auch personalisierte Workouts und checken den Puls beim Training. Ergebnisse lassen sich ebenfalls abrufen. Smarte Features sind ebenfalls an Bord: Mittels Sprachsteuerung via Google Assistant kann man beispielsweise zwischen Songs hin und herwechseln.
Noch spannender sind hingegen die Unterschiede zur Samsung Galaxy Watch4: Der Akku soll 13 Prozent größer sein und bis zu acht Stunden Schlafüberwachung am Stück schaffen. Außerdem sollen sich die Uhren rund 30 Prozent schneller laden lassen. Das Display besteht erstmals aus Saphirglas und sei aufgrund dessen noch widerstandsfähiger. Durch das neue Betriebssystem One UI 4.5 soll die Bedienung noch komfortabler vonstattengehen.
Samsung Galaxy Watch5 Pro: Die Outdoor-Uhr
Während die Samsung Galaxy Watch5 für den alltäglichen Einsatz gebaut ist, eignet sich die Samsung Samsung Galaxy Watch5 Pro hingegen für Sportler und Outdoor-Enthusiasten. Das zeigen die Spezifikationen: Das Titangehäuse sei laut eigenen Angaben noch widerstandsfähiger und schütze das Display mit einer hervorstehenden Lünette. Auch bei dem Armband gibt es Unterschiede. Das Pro-Modell kommt mit einem Sportarmband, das noch robuster sein soll und sich an den Arm des Nutzers anpasse. Außerdem baut Samsung ein GPS-Modul ein, womit eine präzise Navigation und Aufzeichnungen möglich seien. Eine verbesserte Sturzerkennung soll einen Notruf absondern, wenn ein Unfall passiert. In Kombination mit der Samsung-Health-App sind alle Daten auf dem Smartphone einsehbar.
Samsung Galaxy Z Flip4 & Fold4
Samsung hält an seinen Falt-Smartphones fest und bringt neben dem Samsung Galaxy Z Flip4 auch das Galaxy Z Fold4 raus. Aber der Reihe nach. Das Samsung Galaxy Z Flip4 bietet wie der Vorgänger ein zweigeteiltes Hauptdisplay, das insgesamt 6,7 Zoll groß ist. Das lässt sich typischerweise einklappen. Es ist weder größer noch kleiner. Auch an der Full-HD+-Auflösung mit 2.640 x 1.080 Bildpunkten hält Samsung fest. Bei dem Super-AMOLED-Frontdisplay – das eine Bedienung ohne Aufklappen ermöglicht – bleibt auch alles gleich. Das eignet sich etwa, um schnell Anrufe anzunehmen oder den Song zu wechseln.
Bei der Kamera hat Samsung auch keine Hand angelegt. Die Hauptkamera knipst Bilder weiterhin mit 12 Megapixel (MP) und die Frontkamera mit 10 MP. Jedoch soll der Sensor in Kombination mit dem Prozessor hellere Bilder schießen – besonders bei Nacht. Mit einem Gewicht von 187 Gramm ist es rund vier Gramm schwerer, dafür aber schlanker.
Für Antrieb sorgt in beiden Falt-Smartphones der neue Snapdragon 8+ Gen 1 Prozessor. Gemeinsam mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise bis zu 512 GB internen Speicher soll das für viele Dateien sowie aktuelle Spiele und Apps reichen.
Der Akku wächst von 3.300 Milliamperestunden (mAh) auf eine Kapazität von 3.700 mAh an. Dadurch soll das Galaxy Z Flip4 länger durchhalten und sich noch schneller laden lassen.
Samsung Galaxy Z Fold4: Für Multitasking gemacht
Das Samsung Galaxy Z Fold4 hat ein genauso großes Display wie der Vorgänger. Es löst auch mit Full-HD+-Auflösung und hat eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. Natürlich lässt es sich wieder auffalten. Aufgrund der Bildschirmfläche bewerben es die Südkoreaner als mobilen Begleiter, der sich für Multitasking-Aufgaben eignet. Das merkt man schon an den Features. Sowohl die Google-Apps als auch die Microsoft-Office-Programme sind auf das Falt-Display abgestimmt und bringen Features dafür mit. In Kombination mit dem Samsung S Pen ist es zudem möglich, handschriftliche Notizen zu erstellen und durch die Menüs zu navigieren.
Die Kamera bohrt Samsung im Vergleich zum Vorgänger mächtig auf. Die Hauptlinse macht Bilder mit 50 Megapixel und das Teleobjektiv hat einen 30 fachen Zoom. Außerdem sinkt das Gewicht um 8 Gramm auf insgesamt 263 Gramm. Das Aluminiumgehäuse ist zudem schlanker. Die Akkukapazität beträgt unverändert 4.400 mAh.
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Samsung Galaxy Buds2 Pro: Neue In-Ears
Passend zu den neuen Falt-Smartphones kommen die Samsung Galaxy Bud2 Pro raus. Durch das neue Design ist der In-Ear-Stöpsel mit einem Gewicht von 5,5 Gramm leichter als sein Vorgänger und kleiner. Dennoch sollen sie fest im Ohr sitzen. Natürlich ist auch wieder aktive Geräuschunterdrückung an Bord, um Umgebungsgeräusche gezielt auszublenden. Die Klangqualität der 2-Wege-Lautsprecher will Samsung angehoben haben. Der Klang soll nun noch satter als bei bisherigen Buds sein.
Preis und Verfügbarkeit
Alle Neuheiten können ab sofort im Online-Shop von Samsung vorbestellt werden, sie erscheinen am 26 August 2022.
Preislich geht es bei der Samsung Galaxy Watch5 in der 40-Millimeter-Variante bei 299 Euro los. Dort stehen die Farben “Graphit”, Saphir und Silber zur Verfügung. Für das 44-Millimeter-Modell mit LTE zahlt man hingegen 379 Euro. Die Samsung Galaxy Watch5 Pro ist ab 469 Euro in den Farben “Black Titanium” und “Grey Titanium” erhältlich. Für Kreativköpfe ist die Bespoke Edition da, bei der man sein eigenes Farbschema erstellen kann.
Das Samsung Galaxy Z Flip4 startet mit 8 Gigabyte (GB) und 128 GB internen Speicher. Kostenpunkt: 1.099 Euro. Das Modell mit 512 GB Speicherplatz kostet hingegen 1.279 Euro. Bei dem Klapp-Smartphone gibt es die Farben “Greygreen”, Beige und “Phantom Black”.
Das Samsung Galaxy Z Fold4 geht bei 1.799 Euro mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicherplatz los. Die am besten bestückte Variante mit 1 Terabyte Speicher kostet 2.159 Euro – für ein Smartphone eine Menge Geld.
Die Samsung Galaxy Buds2 Pro kosten 229 Euro. Wer alle Informationen und Bilder ansehen will, wird auf der Website von Samsung fündig.
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