Regelmäßige Updates für Smartphones leisten unter anderem einen Beitrag zur Sicherheit des Geräts. Einige ältere Modelle der Reihe Samsung Galaxy sollen bald nicht mehr oder nur noch in größeren Abständen mit Updates versorgt werden.
Samsung Galaxy S22: Gravierende Sicherheitslücken entdeckt
Das Samsung Galaxy S22 wurde zweimal an einem Tag gehackt.
Weniger Support für ältere Samsung Galaxy Geräte
Je älter die Modelle von Smartphones werden, desto weniger Support bekommen sie in der Regel. Ihre Kollegen der neueren Generationen erhalten dann die größere Aufmerksamkeit. Die Lebensdauer von einigen Smartphones verkürzt sich daher auch in puncto Updates. Immer neuere Geräte schwemmen auf den Markt und diese haben teils andere und fortschrittlichere Technologien unter der Haube. Deshalb sollen nun auch bald einige betagte Samsung Galaxy Smartphones nicht mehr mit passenden neuen Updates versorgt werden.
Es gibt keine klar definierte Regel bei Samsung, wann die Zeit für ein Modell gekommen ist, um aus dem Support zu fliegen. Bei vielen Geräten hat sich aber eine Lebensdauer von etwa drei Jahren etabliert. Besonders Sicherheits-Updates sind eigentlich ein Muss. Nutzer von Smartphones, die nicht regelmäßig upgedatet werden, laufen Gefahr, ein leichtes Ziel für Hacker, Datendiebstahl oder schädlicher Malware zu werden. Dann hat man als Nutzer die Wahl, ob man das Risiko eingehen will oder ob man sich ein neues Smartphone kauft, das noch ausreichend mit Sicherheits-Updates geschützt ist. Auf der Unternehmens-Website von Samsung kann man sich über die Software-Updates auf dem Laufenden halten.
Diese Samsung Galaxy Modelle fallen aus dem Update-Schutz
Samsung unterscheidet zwischen drei verschiedenen Gerätekategorien, wenn es um Sicherheits-Updates geht: Die neu erschienenen Mittelklasse-Modelle, Geräte der Galaxy-S-Reihe wie das Samsung Galaxy S22 und Smartphones der Galaxy-Note-Reihe wie das Samsung Galaxy Note 20 oder das Galaxy Z Fold3 werden weiterhin monatlich mit Sicherheits-Updates geschützt.
Nun nur noch alle drei Monate bekommen die etwas älteren Geräte ein solches Update. Darunter fallen beispielsweise das Galaxy S10 (Plus) oder die Modelle M12 und die Note-10-Reihe.
Noch seltener bekommen Modelle der dritten Kategorie Aktualisierungen für die Gerätesicherheit. Dabei handelt es sich um Geräte, die sich der Schwelle zu den drei Jahren nähern, wie beispielsweise das Samsung Galaxy A9 und das Galaxy M30. Diese werden vermutlich in der kommenden Zeit komplett aus dem Support mit Updates herausfliegen. So erging es unter anderem der ehemaligen Flaggschiff-Reihe des Samsung Galaxy S9. Im März kam das letzte Update für die Smartphones. Nutzer, die sich im Zuge der Änderung ein neues Smartphone kaufen, möchte Samsung weiterhin mit einem “Trade-In”-Angebot an sich binden. Dabei kann man sein altes Modell in Zahlung geben. Man bekommt den Ankaufswert des Altgeräts im Samsung-Onlineshop dann vom Kaufpreis des Neugeräts abgezogen.