Der US-amerikanische Streaming-Anbieter Roku startet ab sofort in Deutschland mit zunächst drei Streaming-Geräten. Die Streaming-Player basieren auf dem Betriebssystem Roku OS, das speziell fürs Fernsehen entwickelt wurde. Zum Deutschlandstart wird Roku nicht nur Hardware vertreiben. Auch die Zusammenarbeit mit TV-Programm-Anbietern wie ProSieben/SAT.1 (Joyn), RTL Deutschland (TVNow, bald RTL+) und Sky Deutschland (Sky Ticket) ist beschlossene Sache. Ebenfalls lassen sich etablierte Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ mit der Roku-Hardware nutzen.
Streaming-Hardware zum Start ab 29,99 Euro verfügbar
Die Hardware von Streaming-Anbieter Roku lässt sich mit jedem beliebigen aktuellen Fernseher verbinden. Das Prinzip dabei ist ähnlich wie bei Google Chromecast, Amazons Fire TV-Stick oder Apple (Apple TV). Mit diesen Herstellern tritt Roku dann auch auf dem deutschen Markt in Konkurrenz. Wer also Blockbuster, seine Lieblingsserien oder Sport streamen möchte, kann dies ab sofort auch über einen Roku-Player machen. Über die Stores von Saturn, MediaMarkt, Amazon, Expert, Euronics und Otto.de sind ab dem 28. September drei Geräte erhältlich. Der Roku Express-Stick (29,99 Euro) dient Streaming in HD-Qualität (1.280 x 720 Pixel). Für 10 Euro mehr gibt es den Roku Express 4K (39,99 Euro). Dieser ermöglicht die Wiedergabe von 4K-Inhalten (3.840 x 2.160). Zudem bietet der Stick hohe Bilddynamik und lebendigere Farben in “HDR10+”.
In einem Gerät: Für 149,99 Euro gibt es eine Sound- und Streamingbar
Streaming-Player und Soundbar hat Roku hat in der Streambar (149,99 Euro) in einem Gerät vereint. Der Streaming-Player soll sattem und klaren Klang liefern und gleichzeitig für 4K-HDR-Bildqualität beim Streamen sorgen. Per Sprachfernbedienung lässt sich dem Ton und auch der Zugriff auf eine Vielzahl von Streaming-Diensten steuern.
Soundbars: Die Extraportion TV-Klang
Fernseher werden immer flacher – auch auf Kosten der Lautsprecher. Sind Soundbars die Lösung? IMTEST hat fünf Modelle geprüft.
Sprachsteuerung inklusive
Über das Betriebssystem Roku OS lassen sich die Streaming-Player per Sprache über Alexa- und Google Assistant-fähige sowie per HomeKit-Unterstützung (Siri) steuern. Dank AirPlay-2 gelangen Inhalte auch vom iPhone oder iPad ebenfalls direkt auf den per Roku-Streaming-Hardware ausgestatteten Fernseher.
Roku Streaming-Sticks auch per App steuern
Über die Roku Mobile App (für iOS und Android) lassen sich die Roku Streaming-Player auch vom Smartphone oder Tablet aus steuern. Praktisch: Über die „Private Listening“-Funktion in der App lässt sich der Sound der gestreamten Inhalte gezielt auch nur an Kopfhörer übertragen.