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Revolt Photovoltaik-Module: Halbzellen für volle Power

Strom vom eigenen Dach ist insbesondere in einer Energiekrise erstrebenswert. Von Revolt gibt es zwei neue Photovoltaik-Module im Angebot.

Die neuen Photovoltaik-Module von Revolt auf einem Dach. Im Hintergrund sind Wolkenkratzer.
© Pearl GmbH

Photovoltaik-Anlagen werden in Deutschland immer beliebter. Eine nachhaltige Unterstützung für die eigene Stromversorgung oder sogar absolute Unabhängigkeit von örtlichen Stromversorgern ist der Traum vieler. Von Revolt gibt es deshalb zur Verwirklichung dieses Traums zwei neue Solarmodul-Arten mit Halbzellen-Technologie.



Wie funktionieren die Revolt Photovoltaik-Solarmodule?

Die in den Solarmodulen von Revolt verwendeten Halbzellen werden als besonders effizient beworben, da sich die elektrischen Verluste verringern sollen. Die Effizienz liegt demzufolge bei 20,89 Prozent. Außerdem sollen die Photovoltaik-Module einen besonders hohen Wirkungsgrad und eine lange Lebensdauer haben. Dafür sollen sogenannte Bypass-Dioden wenig oder ungenutzte Solarzellen umgehen und so für eine verbesserte Ausbeute der Solarenergie sorgen. Darüber hinaus sind die Solarpaneele wasserdicht (IP68) und das schwarze Design fügt sich laut Hersteller “in jeden Baustil ideal ein”.

Derzeit werden zwei verschiedene Sorten der Halbzellen-Solarmodule von Revolt angeboten. Die Unterscheidung erfolgt dabei nach maximaler Leistung: Es gibt Photovoltaik-Module mit 380 Watt und mit 550 Watt. Damit sollen sogar Haushaltsgeräte wie Kühlschränke und Waschmaschinen zu betreiben sein. Insbesondere, wenn mehrere Solarpaneele zusammengeschlossen werden, kann laut Hersteller richtig viel Strom produziert werden.

Die neuen Photovoltaik-Module als Verbund auf einem Dach in der Stadt.
Die einzelnen Halbzellen-Paneele können zu einem Verbund zusammengeschlossen werden. © Pearl GmbH

Verfügbarkeit und Preise der neuen Solarmodule

Auf der Pearl-Webseite sind die beiden Solarmodul-Arten derzeit zu einem reduzierten Einführungspreis zu haben. Das Sechser-Set mit 380-Watt-Modulen kostet dementsprechend nur 2.199,99 statt 2.999,94 Euro. Ebenso viele 550-Watt-Photovoltaik-Module kosten hingegen 3.499,99 statt 4.999,90 Euro. Für beide Angebote steht die Verfügbarkeits-Ampel auf grün, was bedeuten soll, dass die Module innerhalb von wenigen Tagen geliefert werden können.



Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.