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revolt Kurbel-Dynamo-Powerstation: Strom im Handumdrehen

Keine Steckdose und kein Sonnenschein? Kein Problem! Die neue Kurbel-Dynamo-Powerstation von revolt kann Strom aus Muskelkraft speichern.

Die Kurbel der neuen revolt Kurbel-Dynamo-Powerstation wird gedreht.
© PEARL GmbH

Während der Corona-Pandemie war die Angst vor der Gewichtszunahme in allen Medien. Und auch das deutsche Ärzteblatt bestätigt, dass viele Deutsche in den Pandemie-Jahren deutlich zugenommen haben. Wer wieder mehr Sport machen möchte und dabei einen Zusatznutzen haben möchte, kann sich zum Beispiel die neue Kurbel-Dynamo-Powerstation PB-100.k von revolt kaufen. Das Kurbeln bringt den eigenen Kreislauf in Schwung und die handliche Powerstation speichert die entstehende Energie, die dann für später zur Verfügung steht.



Wie funktioniert die Kurbel-Dynamo-Powerstation von revolt?

Die PB-100.k-Powerstation ist ein handliches und leichtes Gerät (Maße: 11 x 181 x 64 mm, Gewicht: 820 g) mit Tragegriff und Kurbel. Je zwei USB-A- und USB-C-Anschlüssen mit bis zu 18 Watt Ausgangsleistung können laut Hersteller bis zu drei Geräte gleichzeitig aufladen beziehungsweise betreiben. So können zum Beispiel Smartphones, Tablet-PCs, mobile Lautsprecher, Mini-Ventilatoren oder Navis mit Strom versorgt werden – sofern sie einen USB-Kabel haben jedenfalls. Smartphones sollen dank Quick Charge 3.0 sogar bis zu viermal schneller geladen werden als über einen normalen USB-Anschluss.

Die neue Kurbel-Dynamo-Powerstation von revolt: Vorder- und Rückansicht.
Die neue revolt Kurbel-Dynamo-Powerstation bietet auf der Vorderseite diverse Anschlüsse und auf der Rückseite ein LED-Licht als Taschenlampe. © PEARL GmbH

Damit die Kurbel-Dynamo-Powerstation allerdings Geräte mit Strom versorgen kann, muss sie zunächst selbst aufgeladen werden. Dafür gibt es als besonderen Clou beim revolt-Gerät eine Handkurbel. Wird diese gedreht, soll die kleine Powerstation die entstehende Energie speichern können. revolt gibt an, dass bei einer Frequenz von 180 Umdrehungen pro Minute etwa 5 Watt Leistung für den Ladevorgang bereitstehen. Das bedeutet allerdings, dass der 83,25-Wattstunden-starke Lithium-Akku unter diesen Umständen mindestens 16,5 Stunden brauchen würde, um 100 %-Ladekapazität zu erreichen.

Die Kurbel ist daher wohl eher für Notfälle hilfreich. Da die angeschlossenen Geräte nämlich während des Aufladens benutzt werden können, kann mithilfe der Kurbel zum Beispiel in einer Gefahrensituation ein Notruf per Smartphone erfolgen. Oder es kann die integrierte LED-Taschenlampe angetrieben werden.

Das tatsächliche Aufladen der Kurbel-Dynamo-Powerstation wird vielmehr per Solarpaneel oder Steckdose erfolgen.

Die neue revolt Kurbel-Dynamo-Powerstation wird mit einem Solarpaneel geladen und betreibt gleichzeitig einen kleinen Ventilator. Daneben sitzt eine Person mit einem Smartphone, das ebenfalls über die Powerstation geladen wird.
Die neue Kurbel-Dynamo-Powerstation von revolt muss nicht mit Muskelkraft aufgeladen werden. Auch Solarpaneele und eine haushaltsübliche Steckdose können die Station mit Strom versorgen. © PEARL GmbH

Verfügbarkeit und Preis

Die neue revolt Kurbel-Dynamo-Powerstation PB-100.k ist auf der Pearl-Webseite derzeit für 96,99 Euro statt 129,90 Euro zu haben. Den Informationen entsprechend, ist das Produkt auf Lager und sollte in wenigen Tagen nach Bestellung ankommen. Auch passende Solarpaneele gibt es dort oder bei anderen Onlinehändlern zu kaufen.



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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.