Keine andere Produktkategorie steht meiner Meinung nach aktuell so sehr für ein vollkommen verfehltes Verpackungsdesign in Punkto Nachhaltigkeit wie Staubsaugerroboter.
Viel zu viel Plastik, Aufkleber, lackierte Verpackungen und Styropor sind leider die Regel und nicht die Ausnahme.
Interessanterweise sind es aber meist die sehr günstigen Saugroboter um 200 Euro, die so aus China auf die Reise nach Europa geschickt werden.
Bei teuren Modellen achten einige wenige Hersteller nämlich schon auf die für Nachhaltigkeit sensibilisierte, wohlhabendere Käuferschaft, verzichten komplett auf Plastik und lackieren sogar die Verpackungen mit Sojatinte. Ja, richtig gelesen.
Saug- und Wischroboter im Test: Ecovacs nicht mehr Nummer Eins
Klick auf das Smartphone, schon saugen und wischen die Roboter. Bei welchen Modellen dieser Traum Realität ist, zeigt IMTEST.
Aber wie damit umgehen?
Bereits seit dem Start von IMTEST vor zwei Jahren gehört das Thema nachhaltige Produktverpackungen als Testkriterium bei jedem Test dazu. Die Teilnote „ungenügend“ ist in so einem Fall deshalb die logische Konsequenz und verhindert eine bessere Platzierung im Testfeld.
Als Konsument hingegen können Sie einfach einen Bogen um Hersteller machen, die von Nachhaltigkeit nicht viel halten und lieber auf, vielleicht etwas teurere, aber dafür nachhaltigere Produkte setzen.
Roborock S7 MaxV Ultra im Test: Der beste Saug-Wisch-Roboter
Die nächste Evolutionsstufe: Saugroboter mit einer Füll- und Absaugstation, die einen autarken Betrieb zuhause garantieren soll.