Seit und drei Wochen bietet Sony die Playstation 5 auf einer eigens dafür eingerichteten Internetseite an. Leider ist es auch dort schwierig, sich die begehrte Hardware zu schnappen. Doch Sony lässt nicht locker und hat eine weitere Idee.
Kann Sony dem Weihnachtsmann helfen?
Haben Sie sich schon auf die Jagd nach einer Playstation 5 gemacht? In den Regalen der Elektrofachmärkte werden Sie auf jeden Fall nicht fündig. Bis Sie die begehrte Hardware in einem Saturn oder Media Markt einfach aus dem Regal fischen können, wird noch eine Menge Zeit ins Land gehen. Online sieht die Sache nicht viel besser aus. Auch hier ist es reine Glückssache eine neue Playstation 5 oder Xbox Series X zu bekommen. Stattdessen blicken Sie kopfschüttelnd auf die unverschämten Angebote von Drittanbietern. Darauf sollten Sie natürlich auf gar keinen Fall reagieren oder gar den “Kaufen”-Knopf drücken.
Mittlerweile sind diese sogenannten Scalper-Preise auch den Herstellern selbst ein Dorn im Auge. Microsoft reagiert mit einem neuartigem Abosystem, das in Zusammenarbeit mit Cyberport entstanden ist. Auch Sony ist nicht untätig und wird auf diesem Weg für viele Eltern das Weihnachtsfest retten. Denn seit rund drei Wochen kann die Playstation 5 direkt auf der Internetseite des Anbieters bestellt werden. Die PS5 mit Laufwerk kostet 499 Euro, für die digitale Variante ohne Laufwerk sind 399 Euro fällig. So zumindest die Theorie.
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Einladungen zum Kauf gehen raus
Denn die Wahrheit ist auch hier: Auch im Playstation Direkt Store ist das Gerät so gut wie niemals verfügbar. Dieser Umstand stößt auch Sony sauer auf, eine neue Maßnahme musste her. Und so, wie es aussieht, liegt diese in dem Versand von e-Mails an Playstation Nutzer. Besonders Playstation-Spieler mit einem entsprechenden Playstation Plus-Abonnent scheinen hier im Fokus zu stehen. Die e-Mail lädt per eigens angefertigtem Link den interessierten Käufer in den Playstation Direct-Store ein, hat aber auch noch ein paar Limitierungen im Subtext. So kann pro Person maximal eine PS5 mit oder ohne Laufwerk bestellt werden. Für die dazugehörigen Gamepads liegt das Limit bei drei Stück pro Person. Headset und Fernbedienung kann ebenfalls nur einmal in den Warenkorb wandern. Diese Maßnahme ist notwendig um den Scalpern Einhalt zu gebieten. Schon seit Monaten besteht dieses Problem und Sony und Microsoft wollen es in den Griff kriegen. In den USA wird aktuell sogar über einen neuen Gesetzesentwurf diskutiert, der die unrühmliche Handlungsweise dieser Personen eindämmen soll. Denn nur dann hat jeder auch eine echte Chance für leuchtende Augen unter dem Weihnachtsbaum zu sorgen.
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