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PayPal: Bezahl-App bietet jetzt auch Paket-Tracking an

Nie mehr nach Tracking-Nummern suchen?

Screen mit PayPal Symbol
© Brett Jordan / Pexels

Wie die amerikanische Webseite TechCrunch berichtet hat Bezahl-Dienstleister PayPal seine App mit einer neuen Funktion versehen: Man kann dort nun den Status einer via PayPal bezahlten Bestellung einsehen. Das betrifft sowohl die Tatsache, ob ein Paket bereits verschickt wurde als auch Details wie Liefertag und geplante Ankunftszeit; sogar eine Karten-Funktion mit einem Live-Tracker, wo sich die Lieferung gerade befindet, ist in dem kostenlosen Service enthalten.

Damit tritt der Bezahl-Gigant in dieser Hinsicht in direkte Konkurrenz mit Amazon, das seine Kunden schon jetzt mit sehr regelmäßigen Updates zum Lieferstatus versorgt, sobald ein Paket auf den Weg gebracht wurde.



Nie mehr Tracking-Webseiten nutzen?

Man kennt das: Möchte man sich über den Status einer z. B. via DHL verschickten Bestellung informieren, muss man häufig zuerst die Tracking-Nummer suchen (z. B. in den eigenen E-Mails) und anschließend im Browser oder der DHL-App mit besagter Nummer eine Statusabfrage durchführen.

PayPal möchte diesen Umweg künftig eliminieren und alle Informationen, die ab der Bestellung (und Bezahlung) einer Ware relevant sind, in der eigenen App bündeln. Technisch funktioniert das in der neuen Funktion über eine Gmail-Integration, so dass die PayPal-App – laut Unternehmensaussage datenschutzkonform – die nötigen Informationen direkt aus dem E-Mail-Verkehr ziehen kann. Wer kein Gmail-Konto mit seinem PayPal-Account verknüpft hat – das wird in Deutschland bei vielen Kundinnen und Kunden der Fall sein – kann laut PayPal einmalig die Tracking-Details in der PayPal-App eintragen und danach die Status-Updates erhalten.

Laut Techcrunch ist die Funktion bereits jetzt in der iOS-Version der PayPal-App eingebaut, in der deutschen Android-App hat IMTEST das neue Feature noch nicht gesichtet.

Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.