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Oppo zeigt erstmals ausfahrbare Kamera

Oppo stellt ein Smartphone mit ausfahrbarer Kamera-Einheit vor.

Ein Smartphone von Oppo
© Oppo

Die findigen Smartphone-Bastler von Oppo stellen auf Twitter eine neue Technologie vor. Dort wird ein noch unbekanntes Smartphone des chinesischen Herstellers gezeigt, das über eine ausfahrbare Rückkamera verfügt.

Im Kampf gegen den Buckel

Das ausfahrbare Kamera-Element erinnert schon fast an eine echte Kompaktkamera. Auf Knopfdruck wird die rückwärtige Hauptkamera ausgefahren, das funktioniert auch bei schlechtem Wetter samt prasselndem Regen, wie es in dem kurzen Video des Tweets zu sehen ist. Durch die neuartige Technik kann Oppo den unschönen Kamera-Buckeln moderner Smartphones umgehen. Sei es das aktuelle iPhone 13 Pro Max oder das Google Pixel 6 Pro. Die dort vorhandene, starke Erhebung an der Stelle der Kamera auf der Rückseite sind schon fast eine Design-Sünde und brechen mit dem sonst einheitlichen, schlanken und schmucken Aussehen. Die neue Technologie kann die Kamera allerdings nicht ganz im Gehäuse verschwinden lassen. Ist die Kamera ins Gehäuse eingefahren, steht auch sie den einen oder anderen Millimeter heraus.

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Weitere Kameras nicht ausfahrbar

In den Kameras, die in Smartphones heutzutage verbaut werden, kommt eine sogenannte Periskop-Bauweise zum Einsatz. Das Objektiv liegt flach im Gehäuse, das Bild wird per Spiegel oder Prisma entsprechend umgelenkt. Oppe geht nun einen anderen Weg und möchte mit der neuen Technik eine Kamera bieten, die trotz bester Funktionsweise keinen dicken Riegel auf der Rückseite des Smartphones ergibt. Allerdings ist in dem kleinen Video kurz zu sehen, dass wohl nur eine der drei Kameras auf der Rückseite, also nur die große Hauptkamera, ausfahrbar ist. Die anderen Linsen bleiben im Gehäuse. Ob und wann die neue Technologie zum Einsatz kommt, ist schwer zu sagen. Sicher ist: Auf dem hauseigenen Event von Oppo am 14. Dezember gibt es weitere Details und vielleicht auch schon einen Blick auf das Smartphone, das diesen Kniffe innehat.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.