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Nissan Qashqai: E-Power erst ab 2022

Mit dem neuen Nissan Qashqai soll das Cross-Over-Modell erstmals rein elektrisch angetrieben werden. Doch der Verkaufsstart verzögert sich.

Nissan Qashqai neues E-Modell © Hersteller

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  • Preis: noch unbekannt
  • Weitere Infos: www.nissan.de

Ende 2020 kündigte Nissan die dritte Generation des Cross-Over-Modells Qashqai an. Der neue Nissan Qashqai wird zum ersten Mal rein elektrisch angetrieben werden. Zum Einsatz kommt dabei in Europa erstmals eine e-Power genannte Technik, die eine rein elektrisch betriebene Antriebstechnik mit einem 1,3-Liter-Benzinmotor verbindet.

Das kann die Hybridtechnik im Nissan Qashqai

Der Benzinmotor des Nissan Qashqai soll in einem ständig optimalen und damit kraftstoffsparenden Drehzahlbereich lediglich zur Stromerzeugung dienen. In Asien ist diese Hybridtechnik bereits im Minivan Note im Einsatz. Im Qashqai soll eine Kombination aus 140-kW-Elektromotor (190 PS) und einem 116-kW-Benzinmotor (157 PS) zum Einsatz kommen. Diese e-Power bietet insgesamt drei Fahrmodi: Standard, Eco und Sport.

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E-Auto-Boom in Deutschland

Aus Nissans Sicht macht es sehr viel Sinn den Qashqai jetzt als rein elektrisches Modell aufzusetzen. Denn trotz des generellen, pandemiebedingten Rückgangs der KFZ-Zulassungszahlen in 2020 hat sich E-Mobilität in Deutschland stärker durchgesetzt als jemals zuvor. 13,5 Prozent aller in Deutschland neu zugelassenen PKW haben einen elektrischen Antrieb. Das stärkste Segment (29,9 Prozent) stellten hierbei Kleinwagen mit batterieelektrischem Antrieb. Der Präsident des Kraftfahrtbundesamts Damm schließt daraus: „Die E-Mobilität ist in der Mitte der mobilen Gesellschaft angekommen.“

Nissan Qashqai: Verkaufsstart auf 2022 verschoben

Ursprünglich plante Nissan die Markteinführung des neuen Qashqai-Modelles für 2021. Wie aus einer neueren Mitteilung von Nissan hervorgeht, verzögert sich die Markteinführung und wird wohl erst 2022 stattfinden. Nissan-Fans müssen sich also noch etwas gedulden.

Fotos: Hersteller

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Als Leiter des Ressort Verbrauchertest und Mitglied der Chefredaktion sorgt Jan Bruns zusammen mit dem gesamten Testteam unter anderem dafür, dass Tests, aber auch Erhebungen und Umfragen bei IMTEST auf einer soliden und transparenten Grundlage stehen und stets einheitlich durchgeführt werden. Besonders gerne erschließt er neue Themenfelder und entwickelt dazu neue Testverfahren. Praxisfern ist er aber nicht: Jan Bruns steht auch regelmäßig im IMTEST-Labor und testet selbst von Kaffeemaschinen bis zu Monitoren nahezu alles. Jan Bruns ist studierter Politologe, seit knapp 20 Jahren ausgebildeter Redakteur und hat vor IMTEST über zehn Jahre als Redakteur und Projektleiter bei Computerbild gearbeitet. Er ist am besten erreichbar per eMail.