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Netflix: 3D-Audio-Funktion nur noch für Premium-Kunden

Das steckt hinter der 3D-Audio-Funktion von Netflix.

Zwei Frauen hören über einen gemeinsamen Kopfhörer.
Auch mit normalen Kopfhörern kann man 3D-Audio nutzen. © Netflix

Seit der Einführung des Basis-Abos mit Werbung kürzt Netflix immer mehr Funktionen bei den preisgünstigeren Modellen ein. Beispielsweise beträgt die Auflösung bei besagtem Werbe-Abo nur noch 720p, während man als Premium-Abonnent 4K+HDR genießt. Unterschiedliche Preise für unterschiedliche Leistungen sind per se nicht ungewöhnlich, doch Netflix fährt die Strategie, dass die Kürzung an Funktionen zu teureren Abos “zwingt”, sofern man keine Einbußen akzeptieren möchte. Welche Funktion nun an der Reihe ist, verrät IMTEST.



Die Funktion, die künftig nur noch Nutzern des knapp 18 Euro teuren Premium-Abos zur Verfügung steht, wurde gerade erst letzten Sommer eingeführt. Es handelt sich dabei um die 3D-Audio-Funktion. Diese täuscht dem Zuschauer unabhängig vom Gerät einen umfassenden Raumklang wie im Kino vor, sofern Stereolautsprecher oder Kopfhörer verwendet werden. Allerdings gilt die Funktion nur bei ausgewählten Inhalten, wie beispielsweise “Stranger Things”, “The Watcher”, “Glass Onion: A Knives Out Mystery”.

Netflix: Kooperation mit Sennheiser

3D-Audio ist auch als Spatial Audio bekannt und ist von Techniken für echten Surround-Sound unabhängig. Gemeinsam mit Sennheiser hat Netflix diese Funktion entwickelt, um das Streaming-Erlebnis noch immersiver zu gestalten. Um mit 3D-Audio ausgestattete Inhalte zu finden, kann man einfach “3D-Audio” in die Suchleiste eingeben. Ein Demovideo von Netflix aus dem vergangenen Sommer verdeutlicht außerdem, wie sich Filme und Serien mit 3D-Audio anhören.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.