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Motorola stellt das ThinkPhone vor – passend zum ThinkPad

Motorola kombiniert Smartphone und ThinkPad zum ThinkPhone.

Das ThinkPhone von Motorola
Am ThinkPhone bringt sogar den klassischen, roten ThinkPad-Button mit. © Motorola

Wirkten die klassischen ThinkPad-Laptops von Lenovo lange Zeit eher kantig, konservativ und etwas klobig, so kommt das ThinkPhone vom Mutterkonzern Motorola dynamischer daher. Es bringt dabei 189 Gramm auf die Waage bei einer Größe von 159 x 74 x 8 Millimetern. Auch die Bildwiederholrate von 144 Hertz macht dazu einen ausgesprochen flotten ersten Eindruck. Als SoC (System on a Chip) kommt der Qualcomm Snapdragon 8 Gen. 1 (SM8450) dazu – das Qualcomm-Spitzenprodukt aus dem Jahr 2022.

Das ThinkPhone von Motorola
Das ThinkPhone von Motorola soll PC und Smartphone in Einklang bringen. © Motorola

ThinkPhone auch optisch an ThinkPad angelehnt

Das Markenzeichen des ThinkPads, den rote Button in der Mitte der Tastatur, hat Motorola als ebenfalls roten Knopf am Rand des ThinkPhones umgesetzt. Dieser lässt sich nach Belieben mit unterschiedlichen Funktionen bestücken, genauer mit Push-to-Talk, einem Direktzugriff auf Geschäfts- und Außendienst-Apps oder einer Direktverbindung zum PC. Generell ist das ThinkPhone darauf ausgelegt, das Arbeitsleben zu erleichtern. Smartphone und PC sollen daher möglichst vernetzt arbeiten.

Je nach Version verfügt das ThinkPhone außerdem über acht oder 12 Gigabyte (GB) RAM-Speicher und bis zu 512 GB Flash-Speicher. Dazu gibt es allerdings leider keinen Micro-SD-Kartenleser. Stark ist dagegen die Weitwinkel-Kamera mit 50 Megapixeln sowie die Ultraweitwinkel-Kamera mit 13 Megapixeln auf der Rückseite. Zusätzlich ist die vordere Kamera mit 32 Megapixeln ordentlich ausgestattet.

Preis und Verfügbarkeit des schwarzen ThinkPhones in Deutschland hat Motorola bislang noch nicht bekannt gegeben.

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle Beziehungen. Vor ihrem Volontariat engagierte sie sich zudem ehrenamtlich in den Bereichen Bildungsarbeit und Naturschutz. Entsprechend liegen ihr Fairness und Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ob alternative Mobilität, Foodsharing-Apps oder langlebige Recyclingprodukte – sie kann sich für vieles begeistern, Hauptsache es ist sinnvoll, nachhaltig und erschwinglich.