Die Powerstation Jackery Explorer 2000 Plus hatte auf dem IMTEST Prüfstand eine Gesamtnote von 2,5 erreicht. Besonders gelobt wurden an diesem Modell die sehr hohe Ausgangsleistung sowie die schnelle Aufladezeit und die Erweiterbarkeit. Negativ aufgefallen waren demgegenüber die vergleichsweise geringe Speicherkapazität ohne Zusatz-Akkus und die geringe Laufzeit. Jetzt hat Jackery angekündigt, auf der IFA in Berlin zwei neue Powerstations vorzustellen.
Jackery Explorer 2000 Plus im Test: erweiterbares Rollkoffer-Kraftpaket
Die Jackery Explorer 2000 Plus auf dem IMTEST-Prüfstand.
Auf der IFA präsentiert Jackery zwei neue Powerstations und will mit den Modellen vor allem auf Mobilität setzen. Das erste neue Modell des Anbieters für portable Energielösungen ist dabei die Explorer 1000 Plus. Sie besitzt eine Ausgangsleistung von 2000 Watt und verfügt über insgesamt sieben Anschlüsse an der Front. Laut Hersteller soll sie in einem besonders kompakten Gehäuse eine Kapazität von 1,26 Kilowattstunden bieten. Allerdings soll sich die Powerstation dank eines Battery Packs nach Bedarf flexibel auf bis zu 5 Kilowattstunden erweitern lassen.
Die getestete Explorer 2000 hat hingegen eine Kapazität von 2,04 Kilowattstunden. Da jeder Zusatz-Akku eine ähnliche Kapazität wie die Powerstation selbst hat, kann bei diesem Gerät eine Gesamtleistung von 12 Kilowattstunden zusammenkommen. Doch da beide Modelle relativ groß und schwer sind, stellt Jackery auf der IFA auch eine kleinere Powerstation vor.
Denn mit dem Explorer 300 Plus bringt das Unternehmen das bisher kleinste und leichteste Modell seiner neuen Flagship-Serie auf den Markt. Mit nur 3,75 Kilogramm soll die neue 288 Wattstunden Powerstation dabei ultraportabel sein. Außerdem kommt sie laut Hersteller als Solargenerator gleich im Set mit einem handlichen 40 Watt Solarpanel. Beide neuen Modelle zeigt Jackery erstmals auf der IFA in Halle 3.2, Stand 307.