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iPhone 15 plötzlich mit eSIM: Achtung bei der Datenübertragung

Wer von einer physischen SIM umsteigt, sollte vorsichtig sein.

Das iPhone 15 auf einem Tisch.
Oben beim iPhone 15 gibt es nun auch die Dynamic Island. © IMTEST

Menschen tummeln sich heute (22. September 2023) vor dem Apple Store, warten geduldig und freuen sich, wenn sie das Gebäude verlassen: Der Grund ist klar. Das neue iPhone 15 ist da. Bei IMTEST befinden sich bereits alle vier Modelle auf dem Prüfstand. Doch bevor glückliche Besitzerinnen und Besitzer in den Genuss der neuen Kamera-Features oder der schnelleren Leistung kommen, muss das Telefon zunächst eingerichtet werden. Das klappt eigentlich ganz einfach: Per Scan überträgt man die Daten vom alten Telefon, daraufhin folgt der Transfer der Telefonnummer. Doch genau an dieser Stelle müssen Kunden aufpassen.



Physische SIM deaktiviert

Nach der Datenübertragung werden Nutzerinnen und Nutzer gefragt, welche Telefonnummer sie übertragen möchten. So weit, so gut. Jedoch wird in dem Auswahl-Menü keine Unterscheidung zwischen Rufnummern auf einer physischen SIM-Karte und welchen auf einer eSIM gemacht. Im Praxisbeispiel wurde eine physische SIM ausgewählt, die nun auf das neue iPhone 15 transferiert wurde. Was jedoch nicht klar war: Nach dem Abschluss des Vorgangs wurde die Nummer als eSIM angelegt, die physische SIM dahingehend deaktiviert. Einen Hinweis dafür gab es nicht.

IMTEST hat eine Anfrage an Vodafone, den Anbieter der SIM Karte erstellt. Demnach konvertiert der Apple Quick Transfer eine physische SIM automatisch in eine eSIM. Vodafone hat darauf keinen Einfluss.


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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.