Wenn es um Leaks und Insider-Infos geht, sind Apple-Fans immer ganz vorne mit dabei. Das nächste iPhone, ein update der Apple Watch oder neue AirPods sind Grund genug, um über spannende neue Funktionen zu fachsimpeln. Einige Branchenkenner haben sich so in den letzten Jahren mit ihren Prognosen einen regelrechten Ruf erarbeitet. Einer davon ist Mark Gurman, der in der Vergangenheit häufig ins Schwarze getroffen hat. Er gibt jetzt Hinweise auf ein Display, das Nutzer von Android-Smartphones schon länger kennen.
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Das neue Apple iPhone 13 ist da. IMTEST hat alle vier Modelle getestet und verrät, wie gut es wirklich ist.
iPhone 13: Dauerhafte Anzeige
In seinem Newsletter spricht Gurman neben dem Akku, dem Prozessor und der Kamera des iPhone 13 auch über das Display. Das soll mit einer Bildwiederholrate von 120 Hertz arbeiten und dadurch Inhalte besonders flüssig darstellen. Viele Smartphones anderer Hersteller besitzen diese Funktion bereits. Ein anderes Detail, das viele Handys ebenfalls schon länger beherrschen, ist ein sogenanntes Always-On-Display. Mit dieser Funktion bleiben Teile des Displays permanent angeschaltet und zeigen so etwa die Uhrzeit durchgehend an. Gurman prognostiziert ein solches Display auch für das iPhone 13.
Auch die Apple Watch besitzt bereits eine solche Technik. Die dafür benötigten LTPO-Displays arbeiten besonders energiesparend und erlauben so, trotz dauerhafter Anzeige den Akku nicht zu sehr zu strapazieren. Bei diesen Displays ist jeder Bildpunkt, also jeder Pixel, einzeln beleuchtet. Schwarze Stellen im Display bleiben auf Wunsch auch schwarz, die Pixel sind also ausgeschaltet. Das sieht nicht nur besser aus, sondern verbraucht in erster Linie auch deutlich weniger kostbaren Akku. Auch die Bildwiederholrate wird dynamisch gesteuert, sodass etwa bei dauerhaft angezeigter Uhrzeit nur einmal in der Minute ein neues Bild geladen werden muss.
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Leaks, Infos, Verschiebungen?
Ob das neue iPhone tatsächlich ein dauerhaft eingeschaltetes Display besitzt, wird sich im Herbst 2021 zeigen. Klassischer Weise stellt Apple sein Smartphone im September eines Jahres vor. Aufgrund der Corona-Pandemie könnte es dieses Jahr aber erneut zu Verschiebungen beim Release kommen, etwa bis in den Oktober des Jahres hinein.