Das iPhone 5S zählte seinerzeit zu den beliebtesten Smartphones überhaupt. Neu war beim Erscheinen vor allem der integrierte Fingerabdrucksensor im Home-Button, der das Entsperren des Geräts vereinfachte. Doch auch das damals revolutionäre Betriebssystem iOS 7 begeisterte Apple Fans mit seiner schlanken und minimalistischen Aufmachung.
Das alles passierte 2013, seitdem entwickelte Apple das Betriebssystem kontinuierlich weiter. Mittlerweile steht iOS 15 in den Startlöchern und soll, nicht zuletzt dank starker Hardware in Geräten wie dem iPhone 12, die Nutzererfahrung weiter verbessern. Alte Geräte können da technisch nicht mehr mithalten. Aus diesem Grund gab es für das iPhone 5s, das iPhone 6 (Plus), das erste iPad Air, das iPad mini 2 und 3 sowie der iPod touch (6. Generation) nie das Update auf iOS 13 oder neuere Versionen.
Apple iOS 14.5: Das bringt das neue iPhone-Update
Apples iOS 14.5 ist das neue Update für iPhones. IMTEST fasst die wichtigsten Neuerungen zusammen.
iOS 12.5.4: Alte Geräte auf neustem Stand
Trotzdem befinden sich viele ältere Apple-Produkte noch immer in Benutzung. Um Anwender weiterhin vor Schadsoftware oder neu entdeckten Sicherheitslücken zu schützen, entschied Apple sich dazu, das Betriebssystem der Geräte nicht mehr weiter zu entwickeln, aber weiterhin an der Sicherheit zu schrauben.
iOS 12.5.4 schließt nun eine dieser Schwachstellen. Auf einer eigens dafür eingerichteten Seite erklärt das Unternehmen, wo das Update ansetzt. Ohne eine Aktualisierung könnte es demnach möglich sein, dass schadhafter Code ausgeführt wird. Aus diesem Grund überarbeitet das Update einige Schwachstellen in WebKit. Apple empfiehlt allen Nutzern der oben genannten Geräte das Update durchzuführen.
Auf der WWDC 2021 versprach Apple, dass man Nutzer künftig nicht mehr die neuste iOS-Version aufzwingen wolle, um ihnen maximalen Schutz zu gewährleisten. Stattdessen will man nun Sicherheitsupdates für alle iOS-Versionen anbieten. Ein Sicherheitsupdate für Geräte, die schon acht Jahre alt sind, ist dabei nicht selbstverständlich: Unterschiedliche Hersteller sichern ihren Android-Smartphones in der Regel drei Jahre lang Updates zu. Selbst Google-Pixel-Smartphones bewegen sich in diesem Rahmen.