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IO Hawk Collide: Praktischer E-Scooter für Stadt & Land vorgestellt

Mit dem IO Hawk Collide ist in Kürze ein E-Scooter mit Vollausstattung verfügbar, der Camper und Städter gleichermaßen ansprechen soll. IMTEST nennt die Details.

Detailaufnahme des E-Scoozters IO Hawk Collide mit Ansicht des Vorderrads. Der E-Scoozer steht dabei vor einer Stadtkulisse,
© IO HAWK

Der Hersteller möchte den IO Hawk Collide als Hybridmodell unter den E-Scootern vermarkten. Neben einer einstellbaren Doppelfederung und robuster Offroad-Bereifung werden seine kompakten Maßen dafür genannt.

Produktdetails

  • 23 kg
  • bis 20 km/h
  • zusammengeklappt: 126 x 22 x 55 cm
  • Beleuchtung: Frontlicht mit 80 Lux sowie Rückleuchte mit integriertem Bremslicht
  • in den Farben Schwarz oder Weiß erhältlich, Netzteil im Lieferumfang enthalten
  • ab 1.099 Euro

IO Hawk Collide mit Doppelfederung

Dank einer einstellbaren Doppelfederung (Doppelspulen-Schwingen-Aufhängung) soll der E-Scooter laut Hersteller einen hohen Komfort auch auf unbefestigten Wegen an die Fahrenden übertragen können. Robuste Offroad-Reifen sorgen zusätzlich für Fahrsicherheit des IO Hawks. Dabei besitzen die Reifen einen Durchmesser von 21,6 cm (8 Zoll). Damit sich der Collide bequem und sicher lenken lässt, spendiert IO Hawk ihm – laut eigener Aussage – einen der breitesten und komfortabelsten Lenker seiner Klasse.

Detailaufnahme eines Lenkers beim E-Scooter IO Hawk Collide.
Auf der rechten Seite des Lenkers befindet sich das QS-S4-Display des Collide. Es zeigt die Geschwindigkeit, die Fahrzeit, den Fahrmodus, den Kilometerstand, den Batteriestatus sowie die Batteriespannung des Akkus an und erlaubt außerdem zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. © IO HAWK

Der Teleskopvorbau des Scooters soll sich passgenau auf eine Wunsch-Lenkerhöhe zwischen 76 bis 103 cm (vom Deck aus) einstellen lassen. Apropos Deck: Das rund 67 cm lange und rund 20 cm breite “Fußbrett”, soll neben einem sicheren Stand auch ein angenehmes Fahrerlebnis ermöglichen. Eine zusätzlich Trittplatte, die sich im hinteren Teil des Decks befindet, erweitert die Fußfreiheit um weitere 12 cm.



Reichweite bis 67 Kilometer möglich

Angetrieben wird der E-Scooter von einem 500-Watt-Nabenmotor mit 48 V Batterie. Hersteller IO Hawk nennt eine maximale Reichweite von 67 km. Dafür ist ein, ins Trittbrett eingebauter Lithium-Akku mit 720 Wh verantwortlich. Dieser lässt sich über zwei separate Steckplätze laden. Werden daran zwei 2 Ah-Netzteile angeschlossen, lässt sich die Ladedauer laut IO Hawk von rund 7,5 Stunden auf 3,75 Stunden halbieren. Das Bremssystem des Elektro-Flitzers umfasst ein Paar mechanischer Scheibenbremsen sowie eine elektronische ABS-Bremse für zusätzliche Sicherheit. So gewährt der E-Scooter präzise Bremsvorgänge bei allen Wetterlagen.



E-Scooter mit kompakten (Pack)-Maßen

Der Collide soll sich als idealer Begleiter beim Pendeln zur Arbeit oder beim Camping erweisen. Für den Transport in Bahn oder Campingmobil lassen sich Lenker und Vorbau komplett einklappen. Die Lenkstange wird zusätzlich wie ein Teleskopstock eingeschoben. Gefaltet hat das E-Scooter-“Paket” dann die Abmessungen von 126 x 22 x 55 cm. Praktisch: Eine NFC-Chipkarte für das Schlüsselbund soll als Schlüssel-Sperrsystem vor Diebstahl schützen.

Detailaufnahme vom Lenker des E-Scooters IO Hawk Collide mit Blinker am recht Lenkergriff.
Detailaufnahme von der Rückseite des E-Scooters IO Hawk Collide mit Bilnkern über dem Hinterrad.

Preise & Verfügbarkeit

Ab dem 5. November 2022 ist der IO HAWK Collide im Handel erhältlich. Über die Webseite des Herstellers ist er ab sofort für 1.099 statt 1.199 Euro vorbestellbar. In der Vollausstattung mit Blinker-Set (siehe Fotos oben) von Kellermann kostet der E-Scooter bei einer Vorbestellung 1.299 statt 1.399 Euro.



IMTEST- Redakteur Horst Schröder vor Hintergrund (Hamburg)

Als festangestellter Redakteur im Ressort Future Mobiltiy testet Horst Schröder für IMTEST E-Bikes, Gravelbikes, E-Scooter sowie E-Autos. Passend dazu testet er diverse Zubehör-Produkte wie Fahrradträger oder Dachboxen. Neben Tests und Ratgebern rund um Gesundheitsthemen oder Online-Dienste etwa für Daten-Speicherung (Cloud), erstreckt sich die Expertise des ausgebildeten Print- und Online-Redakteurs zudem über das Thema Camping. Dieses begleitet er mit Tests von Reisemobilen, Camper-Vans und Zubehör wie Zelten oder Softshell-Jacken. Vor seiner Tätigkeit bei IMTEST arbeitete er als Inhaber eines Redaktionsbüros (Print und Online) freiberuflich unter anderem als Testredakteur für die Computerbild. Neben Technik-Themen aller Art, ist für den Bulli-Fahrer die weite Outdoor-Welt eine Passion. Sie erreichen ihn via E-Mail.