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Huawei MateBook E: Das Notebook wird zum Tablet

Huawei stellt das MateBook E vor. Mit einem abnehmbaren Display dient es als Notebook und Tablet gleichzeitig.

Das Notebook MateBook E von Huawei
© Huawei

Huawei präsentierte im Rahmen des Mobile World Congress (MWC) in Barcelona mit dem MateBook E ein Notebook, das gleichzeitig als Tablet dient. Das Betriebssystem Windows 11 soll mit Mehrfingergesten komplexe Aufgaben vereinfachen. 

Flüssiges Zeichnen durch schnelle Reaktion

Das Notebook ist das erste der Reihe, das mit dem M-Pencil von Huawei der 2. Generation kompatibel ist. Ein flüssiges Zeichenerlebnis soll durch 4.096 Druckempfindlichkeitsstufen und einer Reaktionszeit von unter zwei Millisekunden gewährleistet sein. Das Notebook verfügt über die 11. Generation des Intel Core-Prozessors mit der Intel Iris Xe-Grafikeinheit. Ein Arbeitsspeicher mit acht oder 16 Gigabyte mit einem Hauptspeicher von 128 oder 512 Gigabyte sollen gute Multi-Tasking-Leistungen garantieren. Ein achtstufiger Wärmeableitungsmechanismus kühlt laut Hersteller das Gerät zuverlässig.  

Lesen bei direkter Sonneneinstrahlung

Das OLED-Display soll eine hohe Farbeffizienz sowie mit einer Helligkeit von 600 Nits bieten. Vom Display des Notebooks zu lesen, soll bei direkter Sonneneinstrahlung möglich sein. Mit 12,6 Zoll ist die Diagonale 32 Zentimeter (cm) lang. Die Frontkamera ist mit acht Megapixel laut Hersteller mit hochauflösenden Sensoren ausgestattet. Auf der Rückseite befindet sich eine Kamera mit 13 Megapixeln. Dazu arbeitet das Notebook mit eingebauten Blaulichtfiltern. Das Notebook erreichte im Full-Care Eye Care-Test des TÜV Rheinland eine Zertifizierung mit 2.0. Damit soll es besonders schonend für die Augen sein.  

Für Konferenzen und Streaming gewappnet

Das Notebook verfügt über vier Mikrofone und eine künstliche Intelligenz, die Umgebungsgeräusche unterdrückt. Das Antennensystem sucht zudem nach der stärksten Verbindung. In Kombination mit dem 42 Wattstunden starken Akku und dem 65-Watt starken USB-C Ladekabel ist das Notebook für lange Telefongesprächen sowie für Streaming bestens gewappnet.  



Geräte-übergreifendes Arbeiten

Mit “Super Device” möchte Huawei einen Arbeitsplatz schaffen, der die Kreativität fördert. Man sieht das Problem, dass verschiedene Ökosysteme miteinander kollidieren. Der PC arbeitet mit Word und das Tablet mit einer anderen Software. Mit der Super-Device-Technologie verbindet man diese Ökosysteme. Eine Möglichkeit, kompatible Geräte zu verbinden, besteht in der “Drag to Connect Schnittstelle” des Super Device im PC-Kontrollzentrum. Durch die Spiegelmodus-Funktion kann das Bild auf dem Display auf das Display des Tablets projiziert werden. Zeichnungen auf dem Tablet sollen so auf dem größeren PC-Bildschirm gespiegelt werden können, um kleine Feinheiten zu erkennen. Im Extend-Modus ist das Tablet zudem als Erweiterung des PC-Bildschirms nutzbar. Über den PC steuert der Nutzer dann ganz einfach die Aktionen auf dem Tablet.  



Preis und Verfügbarkeit

Das Huawei MateBook E in der Farbe Nebula Grey gibt es in zwei Versionen ab dem 14. März im Handel und ist im Huawei Online Store erhältlich. Die Version mit einem i5-Prozessor, 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und 512 Gigabyte Speicherplatz inklusive einem Huawei gibt es für 1199 Euro. Die Variante mit einem i3-Prozessor, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und 128 Gigabyte Speicherplatz ist für 649 Euro erhältlich. Nutzer, die die Variante mit dem i5-Prozessor bis zum 13. März vorbestellen, erhalten den M-Pencil und FreeBuds Pro, Kopfhörer von Huawei, dazu. Modelle mit der i3-Variante haben ein M-Pencil sowie ein Huawei Keyboard, eine Tastatur. Microsoft Office 365 muss zusätzlich erworben werden. 

Moritz Klindworth

Frisch im Team berichtet der Android-Nutzer Moritz Klindworth über Trends, Produkte sowie Entwicklungen im Software- und Hardwarebereich. Mittlerweile lernte er die Vorzüge eines MacBooks und des iOS-Betriebssystems kennen. Er studierte Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre und sammelte anschließend journalistische Erfahrung in Tageszeitungen. Beginnend mit einem Praktikum beim Hamburger Ableger der tageszeitung taz landete er über das Hamburger Abendblatt bei der Hamburger Morgenpost. Nun fängt er für IMTEST neue technische Entwicklungen ein. Rückmeldungen und Hinweise empfängt er gern per E-Mail.