O2 schließt in Berlins U-Bahnen seinen LTE-Ausbau ab und verbessert somit das Netz für alle. Schnelles Netz in allen U-Bahnen, das war bereits vor Jahren das Ziel einer Kooperation von Telekom, Vodafone und Telefónica (O2). Doch der Glasfaserausbau hatte sich insbesondere im Berliner Tunnelsystem verzögert. Nun sind die mehr als 1000 Kilometer Kabel verlegt sowie 360 Tunnelantennen, 350 Repeater und 30 Basisstationen installiert, so Matthias Sauder, Netzausbau-Chef der Telefónica.
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Nicht nur O2-Mitglieder profitieren von Netzausbau
Der Abschluss der Baumaßnahmen bedeutet gleichzeitig auch eine nahezu hundertprozentige LTE-Netzabdeckung auf allen U-Bahn-Strecken in Deutschland. Davon profitieren in diesem Fall nicht nur Kundinnen und Kunden mit O2-Vertrag, sondern auch alle mit einem Abschluss bei Vodafone oder Telekom. Zusätzlich soll durch den Glasfaser-Anschluss auch das öffentliche WLAN in den U-Bahnen verlässlicher werden.
LTE-Ausbau auch in Hamburg, Köln, Essen und Co.
Ähnliche Projekte hatte es in zahlreichen weiteren deutschen Großstädten gegeben. Vodafone sorgte für den Ausbau in Hamburg, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, München und Stuttgart. In Bochum/Herne, Köln und Nürnberg lag die Verantwortung bei der Telekom. In Hannover teilte sich sich zudem die Projektleitung mit Vodafone.
Telefónica kontrollierte den Netzausbau in Berlin und Dortmund. Nun sind die Arbeiten auch hier abgeschlossen, sodass Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG zufrieden von einem “flächendeckenden Highspeed-Mobilfunknetz” sprechen kann.
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