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Handy-Strahlung gefährlich? Neue Studie gibt Aufschluss

Eine neue Meta-Studie zieht rund 170 Untersuchungen zum Thema der Gefährlichkeit von Handy-Strahlung zusammen.

Ein Mann zieht ein Smartphone aus der Hosentasche
© Jonas Leupe/Unsplash

Alleine der Begriff “Handy-Strahlung” sorgt schon beim Lesen für ein ungutes Gefühl. Genauer gesagt handelt es sich um elektromagnetische Strahlung, die von vielen Geräten und eben auch Smartphones ausgeht. Eine neue Studie fast die Ergebnisse von 167 diesbezüglichen Untersuchungen zusammen. Wie gefährlich ist die Handy-Strahlung für die Gesundheit? Die Antworten sind recht eindeutig.

Inhalt vieler Verschwörungs-Theorien

Wer hat noch nicht davon gehört oder gelesen, dass die Strahlung, die beim Telefonieren per Mobilfunk entsteht, der Gesundheit mehr als abträglich ist? Eigentlich so gut wie jeder, der auch ein Smartphone besitzt. Der Wissenschaftliche Beirat Funk (WBF) aus Österreich hat sich jüngst einer Auswertung der aktuellen Studienlage angenommen. Nach Sichtung und Auswertung von 167 einsehbaren Studien ist das Ergebnis sonnenklar. Eine vom Mobilfunk ausgehende Gefahr für die Gesundheit des Menschen könne ausgeschlossen werden. Der Beirat erklärt weiter, dass aus der Analyse keine Anzeichen ergingen, dass die für den Mobilfunk genutzte elektromagnetische Strahlung, zur Schädigung des Gehirns, des Nervensystems oder der männlichen Fruchtbarkeit beiträgt.



Diese Feststellung gelte auch für den neuen Mobilfunk-Standard 5G: “Insgesamt konnte gezeigt werden, dass auch mit den Technologien der neuesten Generation die Einhaltung der Grenzwerte gewährleistet ist. Grundsätzlich lag die Exposition bei normgerechter Erfassung weit darunter. Dies gilt auch für 5G-Basisstationen”, so Georg Neubauer vom Austrian Institute of Technology.

Langzeitstudie zur männlichen Fruchtbarkeit

Was die Beeinträchtigung der männlichen Fruchtbarkeit durch die elektromagnetische Strahlung angeht, verweist der Bericht des WBF auf eine spannende Langzeitstudie aus den Vereinigten Staaten. Über einen Zeitraum von ingesamt acht Jahren wurden 3100 männliche Studien-Teilnehmer regelmäßig untersucht. Auch das Tragen des Smartphones in der Hosentasche stand im Bezug auf die männliche Fortpflanzungsfähigkeit im Fokus. Mit dem Ergebnis, dass weder negative Effekte noch andere Auswirkungen nachweisbar waren.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.