Menschen, die eine Google Pixel Watch nutzen, haben in der letzten Zeit Anzeigen über eine Herzrhythmusüberwachung angezeigt bekommen. Dabei handelt es sich aber nicht um ein neues Feature des Fitnesstrackers.
Google Pixel Watch im Test: Viel Licht, viel Schatten
Google und Fitbit in einer Smartwatch? Könnte die perfekte Symbiose sein. Ob die Pixel Watch die hohen Erwartungen erfüllt, klärt der Test.
Nutzer der Google Pixel Watch erhielten Info in der Fitbit-App
Viele Fitnesstracker kommen mittlerweile mit einer durchgehenden Überwachung des Herzrhythmus daher. Auf der Google Pixel Watch wird es das aber nicht geben. Für Verunsicherung hatte eine Benachrichtigung gesorgt: Nutzer von Googles erster Smartwatch haben in den vergangenen Tagen eine entsprechende Informationsseite in der Fitbit-App erhalten, die sich mit der Smartwatch verbinden lässt. Google hat jetzt aufgeklärt, dass es sich nicht um eine neue Funktion für den Fitnesstracker handelt. Die Information hänge mit der bisherigen Gerätehistorie der Besitzer zusammen.
Laut Google bekommen die Anzeige nur Nutzer, die zuvor ein Wearable mit einer Herzüberwachungs-Funktion in Verbindung mit ihrem Fitbit-Konto benutzt haben. Eine neue Mess-Funktion wird es nicht geben. Was die Pixel Watch allerdings bietet, ist eine manuelle EKG-Funktion. Diese Messung kann man händisch erstellen lassen. Dafür muss man für eine halbe Minute stillhalten, bevor der Tracker das Ergebnis erfasst und abspeichern kann. Damit soll man Hinweise auf Vorhofflimmern erkennen können. Das Wearable ist aber kein verlässliches, medizinisches Gerät, auf das man sich für Diagnosen allein verlassen sollte. Nutzer sollten Auffälligkeiten bei Bedarf immer mit einem Arzt besprochen werden. IMTEST hat sich die Google Pixel Watch im Einzeltest vorgeknöpft.