Zu den größten Neuerungen von Google Maps zählt eine realistischere und intuitivere Karte. Google setzt dabei auf eine Mischung aus Luftbildern und Aufnahmen von Street View (aus Autos geknipst). Diese Ansicht soll den Nutzer mehr in eine Stadt eintauchen lassen, beispielsweise bei Wahrzeichen oder Orten wie Restaurants. Mittels eines Reglers lassen sich Gegenden sogar zu verschiedenen Tageszeiten oder auch unter unterschiedlichen Wetterbedingungen simulieren.
Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro: Technische Daten durchgesickert
In Kürze zeigt Google seine neuen Pixel-Smartphones. Doch schon vor dem Event kursieren die technischen Daten im Internet.
Google selbst beschreibt das Ganze wie folgt: „Die immersive Ansicht in Google Maps ist ein neuer Weg, um zu erfahren, wie ein Viertel, eine Sehenswürdigkeit, ein Restaurant oder ein Veranstaltungsort aussieht. Nutzer werden sich sogar so fühlen, als wären sie direkt vor Ort. Sie nutzt Fortschritte in der Computer Vision und KI, um Milliarden von Street View-Bildern miteinander zu verschmelzen“. Hier ein Beispielvideo von London:
Die neue Google Maps-Ansicht „Immersive View“ soll auf nahezu allen Smartphones und Computern funktionieren. Zum Start sind jedoch lediglich Los Angeles, London, New York, San Francisco und Tokio dabei. Weitere Städte sollen folgen.
Google Maps: Umweltfreundliche Routenplanung kommt
Zudem hat Google die umweltfreundliche Routenplanung erweitert, die es in Google Maps bislang nur in den USA und in Kanada gibt. Wer diese Art der Routenplanung wählt, bekommt nicht die schnellste oder kürzeste Strecke angezeigt, sondern die am wenigsten Kraftstoff verbraucht. Google nutzt zur Berechnung auf eine Mischung aus Künstlicher Intelligenz und Behördeninformationen. Das Potenzial der neuen Funktion soll riesig sein: Laut Google-Schätzungen ließe sich bei einer breiten Verwendung des Öko-Modus mehr als eine Million Tonnen an Kohlenstoffdioxid-Emissionen pro Jahr einsparen. Die Funktion brauchen wir unbedingt auch in Deutschland. Das soll auch passieren. Nur wann, wollte Google nicht verraten. Möglicherweise ist aber schon 2022 so weit.